Keine Probleme mit 3-fach-ISO

Das energetisch optimierte Kunststofffenstersystem Alphaline 90 erreicht mit herkömmlichen Stahlverstärkungen in Blendrahmen und Flügel mit 6-Kammer-Geometrie und 90 mm Bautiefe bereits einen U_f-Wert von 1,1 W/m²K für den Fensterrahmen. Der U_w-Wert für das gesamte Fenster liegt somit schon in der Standardausführung mit einer 2-fach-Isolierverglasung (U_g 1,1 W/m²K) bei 1,2 W/m²K ­ und damit klar unter der Vorgabe der EnEV Ausgabe 2009. Zwei Dichtungen im Flügel und eine weitere im Blendrahmen brächten dem flächenversetzten Mitteldichtungssystem auch Bestnoten bei den wichtigen Leistungsmerkmalen Dichtigkeit und Lärmschutz, so die Techniker des Sendenhorster Sys­temgebers. Weitsicht auf künftige Verschärfungen der Wärmeschutzanforderungen habe man mit einer weiteren Variante bewiesen, die durch die Integration eines passgenauen Dämmkerns aus Polystyrol-Hartschaum eine nochmals verbesserte Wärmedämmung bietet. Der U_f-Wert sinkt dadurch auf 1,0 W/m²K. In Kombination mit einer 3-fach-Verglasung erreicht das Fenster dann einen ­U_w-Wert von 0,8 W/m²K. Das optisch auf dem Softline-Profil beruhende Sys­tem mit 118 mm Ansichtsbreite ist für Verglasungen von 24 bis 50 mm Dicke ausgelegt und eignet sich damit auch für den Einsatz der stärkeren Scheiben. Bei höheren Glasgewichten mache sich die optimierte Statik des Systems und das Festhalten des Unternehmens an den bewährten Profil-Wanddicken nach RAL „Klasse A“ bezahlt, heißt es. Hermann Schmitz, Leiter der Veka Anwendungstechnik: „Alphaline 90 ist für die Zukunft konzipiert und braucht den Vergleich mit anderen Kunststofffenstersystemen nicht zu scheuen – das gilt auch für die aus Mischmaterialien gefertigten Systeme.“ https://www.veka.com/homepage