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TMP

Einbruch simuliert

Die meisten Angriffe würden auf den Rahmen von Fenstern und Türen erfolgen, stellte Referent Jens Pickelmann, Prüfingenieur vom ift Rosenheim im Oktober auf einer Schulung für Fachbetriebe in Bad Langensalza fest, welche im Rahmen der TMP-Akademie stattfand. Schon ein großer Schraubendreher würde hier durch seine Hebelwirkung an der Spitze eine Kraft von über einer Tonne entwickeln. Hier würden nur Sicherheitsschließteile in Pilzkopfzapfenform einen ausreichenden Widerstand bieten. Hochwertige Schließsysteme, einbruchhemmende Beschläge, Sicherheitsglas und vor allem der fachgerechte Einbau würden diese Wirkung ergänzen. „Normale Einbrecher geben nach etwa einer Minute auf, wenn sie keinen Fortschritt erzielen“, so Pickelmann. Nach den Vorträgen die Praxis: Einbruchsversuche im Hof. Selbst für ein einfaches, nur mit einem Sicherheitsschließteil ausgerüstetes Fenster, brauchte ein Test-Einbrecher über zwei Minuten zum Öffnen. Bei einem anschließenden Versuch mit zwei Pilzkopfzapfen gelang es sogar zu zweit erst nach 15 Minuten, das Fenster zu öffnen. Schließteile in Pilzkopfform setzten den Einbruchsversuchen einen beträchtlichen Widerstand entgegen.

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