Der Beschlagsspezialist zeigt sich fest davon überzeugt, mit „Roto Door“ über ein klar strukturiertes, intelligentes Konzept zu verfügen, dass den modernen Ansprüchen an Sicherheit und Komfort gerecht wird. Mit Blick auf Sortimentsbreite, Vielfalt im Zubehör und zahlreiche Individuallösungen müsse das Unternehmen konkurrierende Anbieter nicht fürchten. Im Gegenteil. Durch systematische Marktbeobachtung wisse man stets um gegenwärtige Architekturströmungen, Vorlieben der Bauherren sowie die Bedürfnisse der Marktpartner. Entsprechend zeitnah könne reagiert werden. Michael Lutscher, der neue Vertriebsleiter „Door“ (lesen Sie dazu auch unser GLASWELT Gespräch auf S. 7) liefert dafür konkrete Beweise – zunächst aus dem „DoorSafe“-Segment:
Es sei ein Trend zu größer dimensionierten Außentüren zu verzeichnen, so Lutscher. Infolge der dadurch höheren Gewichte stiegen jedoch sowohl bei ein- als auch zweiflügeligen Türen die auf die Verriegelungen einwirkenden Belastungen. Der „Doppelflügler Europa“ entspreche bereits dieser Entwicklung. Die Neuheit biete über eine 5-Punktverriegelung mit Bolzen oder Kreiszungen hohen Einbruchschutz und sei damit sogar die einzige zweiflügelige Beschlaglösung mit Widerstandsklasse 2.
Ebenfalls realisiert wurden Lösungen mit erweitertem Bedienkomfort und noch einfacherer Montage. Stellvertretend nannte Lutscher die automatischen Verriegelungssysteme bzw. elektromechanischen Mehrfachverriegelungen aus der „Eneo-Familie“. Vor allem die Linien „Eneo C“ bzw. „Eneo CR“ böten hier zahlreiche Komfortfunktionen. Features wie die mögliche Notöffnung über Schlüssel, die Funkfernbedienung mit einer Taste gegen Fehlbedienung sowie das Plug & Play-System zur unkomplizierten Installation trügen zum wachsenden Absatz bei.
Komplettierte „DoorLine“-Palette
Zur dauerhaften Stärkung des Geschäftsfeldes „Door“ trägt außerdem die seit Oktober 2008 wirksame Übernahme der Gluske-BKV GmbH bei, erläutert Lutscher weiter. Mit der Integration des Sortiments des Wuppertaler Spezialisten für Bauzubehörprodukte in das „DoorLine“-Segment stehe ein komplettes Haustürbandprogramm sowie ein breites Spektrum an Türschwellen und Verglasungsklötzen zur Verfügung. Bei der Entwicklung von Türbändern gehe es derzeit in erster Linie um Aspekte wie große Tragfähigkeit, hoher Verstellkomfort und geringer Montageaufwand. Durch das gestiegene Interesse an schlichtem Design gewinne zudem Rollenbandoptik an Bedeutung. Die „überzeugenden Roto-Antworten“ erstreckten sich über sämtliche Preisgruppen. Bereits die preisgünstige Basislösung „PB 10“ verfüge als einziges Produkt seiner Klasse über einen schlanken Rollenbandlook. Exemplarisch für den Medium-Bereich stehe „BKV 118 D/Z“ für Haupteingangstüren bis 150 kg. Zu seinen exklusiven Stärken zähle die Höhen- und Seitenverstellung im Flügelbandteil. Das System „BKV 150 R/170 R“ schließlich repräsentiere elegante „High-end“-Rollenbänder für Kunststoff- und Holztüren bis 120 kg. Als Vorteile der Neuheiten bezeichnet der Hersteller die rationelle Montage sowie die 3D-Verstellung.
Im Sektor Türschwellen leiste man ebenfalls konkrete Beiträge zu zentralen Themen. Die Baureihe „BKV Eifel T und TB“ für Haus- bzw. Balkontüren vermindere durch ihre thermische Trennung das Risiko von raumseitigen Feuchtigkeitsschäden. Mit einer Höhe von 20 mm gelte das Element als barrierefreie Lösung nach DIN 18025. —
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