Für Fensterbauer ist das aktuelle Thema Energieeinsparung von hoher unternehmerischer Bedeutung und bringt Herausforderungen wie Chancen mit sich. Dies erfordert in jeder Beratung solides Fachwissen rund um Konstruktion, Material, Wärme-/Kältebrücken, Verglasung und mehr. Der Wärmedämmwert des gesamten Fensters wird bekanntermaßen als UW-Wert angegeben. Liegt er unter 0,8W/m2K, ist das Fenster passivhaustauglich – eine höchst werbewirksame Aussage bei heutigen Energiekosten. Dass auch die Rahmenstärke den Dämmwert beeinflusst, liegt auf der Hand. Daher greifen Nestle-Kunden immer häufiger zu den neuen, 92mm starken Profilen aus vierschichtverleimtem Qualitätsholz. Der schwäbische Fensterbauer hat mit dem neuen Klimafenster den Glaseinstand gegenüber anderen Konstruktionen um 22mm vertieft und damit den U-Wert des Fensters verbessert. Den gleichen Effekt erzielte man durch den Entfall der Metall-Regenschiene. Denn Metall sorgt für Wärmeverluste. Als klein, fein und wirkungsvoll kann man die Idee bezeichnen, im Blendrahmen einen Dämmkern aus XPS-Hartschaum einzusetzen, der den Isolationsgrad des Rahmens weiter verbessert. Dabei werde im Hause Nestle nicht vergessen, die Stabilität des Fensters auf höchstem Niveau zu halten, heißt es.
Materialauswahl, Rahmenbreite, Dämmkern und Verglasungsart erlauben mittlerweile ein breites Spektrum an Fenstersystemen, die für heutige Energieeinspar-Anforderungen sehr gezielt ausgewählt werden können. Das Fenster Novum K1-P kommt mit seiner Konstruktion und der Dreifach-Isolierverglasung auf einen Passivhaus geeigneten UW-Wert von 0,79 W/m2K.
Auch durch seine integrierte, motorisierte Jalousie mit schwenkbaren Aluminium-Lamellen sticht es aus der Masse heraus. Hinzu kommt die 6bis8mm starke, vorgesetzte Sicherheitsglasscheibe, die Jalousie und Fenster schützt. Die rahmenlose Verbindung dieser Vorsatzscheibe mit dem Flügel erlaubt einen fließenden Übergang von Glas zu Fassade. —
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Jürgen Nestle Fensterbau
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