Drei auf Passivhausniveau

Individuellen Bauherrenwünschen wird Kneer-Südfenster jetzt mit drei Arten von Qualitätsfenstern für Passivhäuser gerecht: Mit den Varianten aus Aluminium-Holz, Holz und Kunststoff findet sich die optimale Lösung für fast jede Fassaden- und Innenraumgestaltung. Das schwäbische Familienunternehmen will damit seine Stärke als Komplettanbieter von hochwertigen Fenstern zeigen – auch im Passivhausbereich.

Das Alu-Holzfenster AHF 115 Passiv: Mit Werten von U_w = 0,79 W/m²K (mit warmer Kante und U_g = 0,5 W/m²K) liegen diese Bauelemente unter dem für Passivhäuser vorgeschriebenen Grenzwert – ganz ohne Verwendung von Fremdmaterialien, wie z.B. PU-Schaum. Verantwortlich für die guten Werte ist ein speziell entwickeltes Holzprofil. Planer können zwischen einer flächenversetzten Optik (Classic) und einer halbflächenversetzten Optik (Contur) wählen. Neu ist, dass sich durch die größere Bautiefe die Ansichtsbreiten der Rahmenprofile verringert haben. Dies verbessert den U-Wert des gesamten Fensters. Weiteres Ausstattungsmerkmal: Komplett verdeckt liegende Beschläge.

Holzfenster HF 90 Wohlfühlfenster: Die Kombination eines hochwärmedämmenden Rahmens (U_f-Wert = 1,1 W/m²K) mit zwei Dichtungsebenen sowie einer 3-fach-Verglasung führt zu guten Wärmedämmwerten und kann U_w-Werte bis zu 0,79 W/m²K erreichen – je nach verwendetem U-Wert des Glases. Eine Regenschutzschiene ist so konzipiert, dass Wärmebrücken vermieden werden.

PVC-Fenster KF 714 SWD: Diese Fenster mit einer Bautiefe von 86 mm bestehen hauptsächlich aus einem neuartigen Faserverbundwerkstoff, der bis zu 30 Prozent Gewicht einspart und die Wärmedämmung deutlich verbessern soll – und das überwiegend ohne Stahl. Im Gegensatz zu herkömmlichen Profilen geht die Vollarmierung bis in die Ecken, wird dort fest verschweißt und sorge so für eine biegesteife Eckstabilität und Verwindungssteifigkeit, so der Fensterhersteller. Integrierte Schraubkanäle optimieren die Queraussteifung. Drei komplett umlaufende Dichtungsebenen bieten mehr Schlagregenschutz sowie eine höhere Winddichtigkeit. Die Kunststoffprofile erzielen einen U_f-Wert von 1,0 W/m²K, mit Thermomodulen in den Armierungskammern sogar ­ U_f = 0,91 W/m²K. Ein breiter Blendrahmen verbessert den Wert nochmals auf U_f = 0,85 W/m²K. Ein weiteres Plus: Selbst gebogene Elemente für eine individuelle Fassadengestaltung sind jetzt möglich. https://kneer-suedfenster.de/