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Inoutic überzeugt mit interessanten Details

Technik meets Design

Galten ökologisch verträgliche Produkte im Baugewerbe bisher als Stiefkinder des Designs, so präsentierte Inoutic mit der passivhaustauglichen Profilserie die Verbindung aus Technik und Ästhetik. Das Passivhausprofil bietet nach Auskunft des Herstellers aus Bogen den ultimativen Wärmedämmwert, wie er für Gebäude ohne aktive Beheizung benötigt wird. Abhängig von den verwendeten Materialien sind verschiedene passivhaustaugliche Fenster mit Uw= 0,8 W/m2K möglich. Ein weiterer Produktvorteil der Profilserie: kleine Ansichtsbreiten, welche durch Polystyrol-Formteile in den Luftkammern und durch eine GFK-Armierung in Rahmen und Flügel erreicht werden. Gleichzeitig erzeugt ein höherer Glas-einstand hervorragende PSI-Werte, so das Unternehmen. Die Varianten, die keine Polystyrol-Formteile enthalten, sind in Farbe erhältlich. Die neuen Passivhausprofile von Inoutic wurden auch vom Passivhausinstitut Dr. Feist als Passivhaus geeignete Komponenten zertifiziert.

Waren Niedrigenergie- und Passivhausprofile bisher breit und auffällig dick, so ist das Profil Prestige hochwärmedämmend schlank und schmal – und bedient damit die Ästhetik einer modernen Architektur. Design und Individualität werden durch die lieferbare Aluminium-Vorsatzschale noch erweitert, die vom Fensterhersteller in allen RAL-Farben beschichtet werden können. Im Gegensatz zum Passivhausprofil sind die Kammern beim Prestige hochwärmedämmend ausgeschäumt. Damit ist es das einzige Kunststoffprofil im Markt, das Passivhaustauglichkeit in einem handelsüblichen Profil leistet (Uw= 0,80 W/m2K bei einem Glaswert von Ug= 0,5 W/m2K). Zusätzlich bietet Inoutic noch ein Sortiment von Nebenprofilen an, die ausgeschäumt lieferbar sind.

Etwas versteckt zeigte Inoutic auch das neue Integralfenster: Ein Fenster, bei dem nicht wie bisher üblich eine Isolierglasscheibe eingesetzt wird, sondern bei dem der Rahmen zwischen den Einzelscheiben liegt. Dieses Jahr noch sei bereits ein erstes Objekt mit diesem Fensterprofil geplant, gab Stephan Coester, Geschäftsführer Inoutic / Deceuninck GmbH gegenüber der GLASWELT bekannt. Auf der Messe auf die Umstrukturierung im Werk Bogen angesprochen, berichtete er, dass man jetzt mit dem Betriebsrat einen Sozialplan verabschiedet habe. Auf die 650-köpfige Belegschaft in Bogen kommen jedoch auch noch ca. 100 – 120 betriebsbedinge Kündigungen zu. Der Standort an sich sei aber nicht gefährdet – schließlich verfüge man über eine Garantie bis zum Jahr 2020.

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