Angesichts veränderter Rahmenbedingungen, etwa bei der Energieeinsparverordnung mit der Einführung der CE-Kennzeichnung, dem Strukturwandel in der Branche sowie der gefestigten Nachfrage nach Holzsystemen, sah die Höhbauer GmbH aus Luhe-Wildenau Handlungsbedarf: Das Unternehmen investierte in eine neue Fertigungsstraße. Nach einem Planungsprozess fiel die Entscheidung zugunsten einer komplexen SCM Anlage (Gesamtvolumen von ca. 1,5 Mio. Euro) mit modernster CNC-Technik und einer Kapazität von ca. 100 Einheiten pro Schicht.
„Mit diesem hoch flexiblen Bearbeitungszentrum können wir noch individueller auf die Anforderungen unserer Kunden reagieren. Gleichzeitig ist es uns gelungen, das Standardsortiment wesentlich umfangreicher zu gestalten“, so Geschäftsführer Hans-Günther Höhbauer. Jetzt kann der Hersteller auf ein komplett neu konzipiertes Produktprogramm verweisen. Höhbauer präsentiert die Holzfenster unter der Dachmarke „TimberWin“. Als Basisprodukt wurde das TimberWin 68 etabliert. Ausgestattet mit 2-Scheiben-Aqua-Stop-Glas (warme Kante) ist es prädestiniert für Standardanforderungen und für das Objektgeschäft. Überraschend starker Beliebtheit erfreut sich das TimberWin 78. Mit 78 mm Bautiefe und 3-Scheiben-Glas erzielt es einen UW-Wert bis zu 0,9 W/m2 K und ist damit die erste Wahl für energiebewusste Bauherren und Renovierer. Für die anspruchsvolle Sanierung historischer Bausubstanz ist das TimberWin Stil die adäquate Lösung. Ein besonders schmaler und harmonisch profilierter Flügel prägt die Optik und sorgt für die gerade von Denkmalschützern geforderte filigrane Stulpansicht. Auf sichtbares Aluminium wird hier verzichtet. Statt einer Regenschiene schützt der traditionelle Holzwetterschenkel vor Witterung und sorgt für eine stilechte Außenansicht.
Analog zu Holz hat Höhbauer auch den Holz-Aluminium-Bereich neu strukturiert und in der „TimberAlWin“-Range zusammengefasst. Als klassisches Holz-Aluminium-Fenster fungiert dabei das TimberAlWin 68. Für gehobene Anforderungen steht das TimberAlWin 78 zur Auswahl. Besonders wegen des geringen Pflegeaufwandes und der gestalterischen Möglichkeiten verzeichnet man in Luhe-Wildenau eine stetig steigende Nachfrage nach Holz-Alu Systemen. „Mit den neuen Produkten liegen wir also voll im Trend“, befindet Hans-Günther Höhbauer und stellt für die BAU 2009 in München (Halle B5 Stand 320) eine weitere Innovation bei Holz-Alu in Aussicht.