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Cantor

Unterwegs die Produktion überwachen

Die Softwaretochter Cantor von Albat+Wirsam hat zur BAU eine Möglichkeit aufgezeigt, mobil via IPhone die Produktion zu überwachen. Als erster Software-Anbieter in der Fensterbaubranche mache man Management-Kennzahlen damit mobil nutzbar und ermögliche Standort-unabhängiges Real Time Produktions-Monitoring, so die Softwarespezialisten. Über die Application Cantor 2GO ist es möglich, per iPhone auf Geschäftsprozesse zuzugreifen, Vorgänge zu überwachen und Management-Daten einzusehen. Während laufende Prozesse durchgängig fachlich überwacht werden können, visualisieren Tafeln die Geschäftsdaten und Produktionskennzahlen in Echtzeit.

Mit Beginn der BAU wurde die Anwendung im App Store kostenlos zum Download bereitgestellt. Mit diesem Angebot reagiere das Cantor Team auf die rasant gestiegenen technischen Möglichkeiten und die damit stark gewachsene Akzeptanz der iPhone-Technologien auch im Business-Bereich. Die Möglichkeiten des ERP-Systems seien damit dynamisiert und erweitert worden.

Auf dem Messestand hielten Cantor-Berater Geräte bereit und demonstrierten die neuen Funktionen. Wer bereits iPhone Nutzer ist, kann diese direkt aus dem App Store downloaden und unmittelbar kostenlos nutzen.

Direktverpackung produzierter Elemente: Gerade im Geschäft mit Händlerkunden wird es immer wichtiger, Fenster und Türen zielgerichtet auf Gestellen anzuliefern. Nun kommen die Fenster, Türen und Sonderbauelemente aber in vielen Betrieben aus unterschiedlichen Fertigungslinien oder es wird nach Profilsystemen oder Farben getrennt gefertigt, was auf dem Gestell gemeinsam geliefert werden soll. Dies bedeutet in der Regel, dass die Elemente nach Fertigungsende erst einmal „irgendwo“ abgestellt und später mit Aufwand gesucht und kommissioniert werden müssen.

Dem möchte man mit einer neuen Programmversion vorbeugen: Man biete eine Lösung an, bei der nichts mehr gesucht wird und die meisten Elemente direkt nach der Serienfertigung bereits am Band­ende auf Gestelle abgestellt werden können, so der Softwareanbieter. Dazu erlaube es das Programm, bereits vor Produktionsstart für die geeigneten Kundenaufträge festzulegen, wie auf Gestelle verladen werden soll. Diese Information wird dem Mitarbeiter am Ende der Serienfertigung angezeigt. Elemente, die nicht nach diesem Verfahren „direkt“ gepackt werden, kommen in einen ebenfalls von der Software verwalteten Lagerbereich und werden dann von dort verpackt und versendet.

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