Die Auftragssituation der Türenbauer war im ersten Halbjahr 2010 überwiegend stabil. Das zeigt eine aktuelle Befragung des Mönchengladbacher Türbandproduzenten Dr. Hahn. Eigentlich sind das günstige Bedingungen für ein Unternehmen, um zu investieren. Dennoch verhalten sich knapp zwei Drittel der Hersteller lieber zurückhaltend und planen in den nächsten zwölf Monaten keine Investitionen.
Immerhin ein gutes Viertel der Türenhersteller will in den nächsten zwölf Monaten in den eigenen Betrieb investieren. Bei den Herstellern, die Metall- und Kunststofftüren im Angebot haben, will sogar ein Drittel Investitionen tätigen. Die meisten investitionsbereiten Türenbaufirmen wollen Geld in ihren Maschinen- und Werkzeugbestand stecken (88 %). In Marketingmaßnahmen sollen bei 27 % der Investitionsbereiten im kommenden Jahr Mittel fließen. Gebäudeinvestitionen werden dagegen nur von jedem Fünften geplant und in Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter, investiert nur jeder Zehnte.