Das Europäische Kartellamt ermittelt gegen neun europäische Beschlagshersteller wegen des Verdachts auf Preisabsprachen. Auch die Roto Frank AG sei davon betroffen, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Eckhard Keill gegenüber der GLASWELT. Weiter teilte Dr. Keill mit, dass die Ermittlungen schon seit 2007 laufen würden. Jetzt hätte die Kartellbehörde lediglich das Verfahren öffentlich bestätigt. Weitere Angaben oder Kommentierungen zum Verfahren und zu den Ermittlungen könne Dr. Keill mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht machen. Die Hersteller sollen nach den Angaben des Kartellamts Absprachen getroffen haben, um die Verkaufspreise für die Beschläge im europäischen Wirtschaftsraum zu erhöhen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen Geldbußen von bis zu zehn Prozent des Umsatzes.