Betroffenheit bei den 50 Mitarbeitern des Angersbacher Fenster-Herstellers Stock: Insolvenzverwalter Ralf Diehl teilte ihnen am Ende Juli mit, dass das Unternehmen endgültig schließen muss. Wie die Fuldaer Zeitung berichtete, würde das Unternehmen Ende September schließen. Nach der Ausproduktion sollen alle Vermögenswerte und das Inventar der Firma verkauft werden, kündigte der Insolvenzverwalter an. Nach der Anmeldung der Insolvenz Ende Mai habe er sich intensiv bemüht, einen Investor zu finden. Dass das Unternehmen gut organisiert sei und über moderne Maschinen verfüge, dass es engagierte Mitarbeiter und zuverlässige Lieferanten besitze, habe nicht geholfen, weil die realistische Perspektive gefehlt habe, das Unternehmen profitabel zu führen.
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