Das ift hat einen CE-Check entwickelt, mit dem die Normenkonformität, die formale Richtigkeit der CE-Kennzeichnung sowie vorhandene Qualitätssysteme bestätigt werden. Das Verfahren der CE-Kennzeichnung sei bei Architekten und Bauherren weitgehend unbekannt, und die Ermittlung der Leistungseigenschaften der Bauteile ist komplex, so das ift. Planer, Investoren und Bauherren brauchen aber für ihre Kauf- und Investitionsentscheidung verständliche und glaubwürdige Nachweise. Deshalb habe man den CE-Check entwickelt, mit dem die Normenkonformität, die formale Richtigkeit der CE-Kennzeichnung sowie vorhandene Qualitätssysteme bestätigt werden. Je nach Umfang der Nachweise und Maßnahmen wird vom ift eine Einteilung in Klassen vorgenommen:
- „Basic“ wird vergeben, wenn bei einer einmaligen Überprüfung durch das ift die formalen Mindestanforderungen zur CE-Kennzeichnung erfüllt wurden.
- „Komfort“ wird vergeben, wenn zusätzlich zu Basic eine regelmäßige Überprüfung der Voraussetzungen zur CE-Kennzeichnung stattfindet (abgesichert durch eine freiwillige Produktzertifizierung oder RAL-Gütesicherung).
- „Premium“ wird vergeben, wenn zusätzlich zu „Komfort“ ein Qualitäts- bzw. Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 bzw. DIN EN ISO 14001 vorhanden ist.
So sollen qualitätsbewusste Hersteller durch den CE-Check werbewirksam unterstützt und in ihrem Streben nach Qualität und glaubwürdigen Kennwerten bestärkt werden.