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Homag

Weiterer Personalabbau ist unvermeidlich

Bei der Homag Group AG hat sich der sehr schwache Auftragseingang des 4. Quartals 2008 zu Jahresbeginn 2009 weiter fortgesetzt. Eingeleitete Maßnahmen zum Personalabbau seien im Gange und nach Ansicht der Geschäftsleitung ein weiterer Personalabbau unvermeidlich.

Der Vorstand des im SDAX notierten weltweit führenden Herstellers von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie hat am 01.04. auf seiner Bilanzpressekonferenz in Stuttgart über einen „sehr deutlichen Umsatzrückgang in den ersten Monaten des laufenden Jahres“ berichtet und rechnet mit einem negativen EBT im 1. und 2. Quartal 2009. Eine seriöse Prognose für das Gesamtjahr 2009 ist laut Vorstandssprecher Dr. Joachim Brenk derzeit kaum möglich, „da nicht absehbar ist, wie lange die Wirtschaftskrise und damit die Investitionszurückhaltung in unserer Branche anhält“. Finanzvorstand Andreas Hermann: „Wir haben bereits über 310 Leiharbeiter abgebaut und im Jahresverlauf 2009 laufen zusätzlich über 320 befristete Arbeitsverträge aus.“ Der Konzern habe seine Personalkapazität 2009 um mehr als 25 Prozent reduziert, so Hermann. Dennoch seien weitere betriebsbedingte Kündigungen im Jahresverlauf 2009 nach Vorstandsangaben unvermeidlich.

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