Am 08.12.2010 informierte sich Ministerpräsident Stefan Mappus bei der Firma hilzinger Fenster und Türen über die wirtschaftliche und die arbeitsmarktpolitische Situation des Unternehmens. Nach einer kurzen Präsentation ging es in die Fertigung, in der sich Mappus von der Leistungsfähigkeit der Firma überzeugen wollte.
hilzinger zählt sich selbst mit 764 Mitarbeitern zu den führenden Herstellern in der Branche. In Spitzenzeiten werden täglich bis zu 2000 Fenstereinheiten aus Kunststoff, Holz und Aluminium produziert. War der Umsatz 1996 noch bei 23,2 Mio. Euro, liegt er Stand 2009 bei 133 Mio. Euro.
Auf die Frage von Ministerpräsident Mappus, wie sich hilzinger derart positiv völlig entgegen dem Branchentrend entwickeln konnte, antwortete GF Helmut Hilzinger: „Das gelang mit der dezentralen Unternehmensstrategie, einer außergewöhnlichen Vertriebsstruktur sowie einer hohen Innovations- und Investitionsbereitschaft.“ 2010 habe man 2,5 Mio. Euro in die Prozessoptimierung und Maschinentechnik investiert.
Der wichtigste Faktor seien jedoch die Menschen im Betrieb. „Viele unserer Beschäftigten arbeiten bei uns schon viele Jahre und wissen worauf es ankommt,“ so Hilzinger. Die Ausbildungsquote am Standort Willstätt beträgt 13 %. Ausgebildet wird in den Berufen: Glaser und Fensterbauer, Verfahrenstechniker, Büro- und Industriekaufleute sowie EDV-Kaufleute.
Mappus überzeugte besonders das Ausbildungskonzept, das konsequent darauf hinarbeitet, die Auszubildenden nach abgeschlossener Berufsausbildung zu übernehmen und im Unternehmen zu halten. https://www.hilzinger.de/