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Bundesverband Proholzfenster

„Erst Hülle sanieren“

Dem kürzlich beschlossenen Konzept zur CO2-Gebäudesanierung und Städtebauförderung wurden 950 Mio. Euro für die energetische Sanierung in Aussicht gestellt. „Ein positives Signal“, kommentiert der Bundesverband ProHolzfenster und erklärt, man werde gegenüber Politikern und Ministerien fordern, dass Fördergelder verstärkt im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes bereitgestellt werden. Dabei verfolge der Verband klare Ziele:

  • Das Fenster muss in der Gebäudesanierung in den Vordergrund treten. Die Sanierung der Gebäudehülle muss zwingend vor einer Erneuerung der Heizung stehen, da sonst keine sinnvolle Berechnung des Wärmebedarfs erfolgen kann.
  • Nachwachsende Rohstoffe sind bei der Förderung zu bevorzugen. Ziel muss es sein, Mieterhöhungen aufgrund der Sanierung mit CO<sub>2</sub>- neutralen Holzfenstern zu vermeiden.
  • Förderkriterien für den Fensteraustausch allein anhand des U-Wertes klammern den Nachhaltigkeitsaspekt erneuerbarer Werkstoffe aus. Das muss sich ändern. Die stoffliche Nutzung von Holz ist einer energetischen Verwendung vorzuziehen.

Verbandsvorstand Heinz Blumenstein: „Die Energieeinsparung muss noch vor der Frage einer umweltgerechten Energieerzeugung stehen. Denn Energie, die nicht verbraucht wird, muss gar nicht erst erzeugt werden!“ https://www.proholzfenster.de/

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