Das Aalener Planungsbüro Liebel Architekten schafft es mit seinem prämierten Entwurf für den dreigeschossigen Anbau des Kopernikus-Gymnasiums in Aalen-Wasseralfingen (KGW), die Fassade quasi mit ins Gebäude zu holen: Der neue Klassenanbau ist durch die Glasfassade und die Oberlichtverglasungen der Flurtrennwände trotz der Hanglage lichtdurchflutet. Durch die Kombination gelber Systemflurwände und vertikaler gelber Fassaden-Glaselemente entsteht im Inneren eine stimmungsvolle lebendige Farbatmosphäre.
Das G30-Oberlichtband als achsmittige Brandschutzverglasung fecopur sorgt für eine Tageslichtausleuchtung der hangseitigen Flure. Das Deckenanschlussprofil ist durch die Abhangdecke verdeckt, das untere Profil wandbündig integriert. Dadurch entsteht maximale Transparenz ohne sichtbare horizontale Rahmenprofile.
Auch bei der Neugestaltung und Umnutzung der durch den Neubau frei gewordenen Flächen erhält feco-feederle den Auftrag für die Ausführung der Systemtrennwände. Durch die auf die vorhandene Stahlbetonbrüstung zum Lichthof aufgesetzte Brandschutzverglasung fällt Tageslicht in den Schüleraufenthaltsraum. Raumhohe Glasflurwandelemente schaffen Transparenz. Gegliedert werden die Flurwände durch geschlossene Nischenausbildungen.
Durch Oberlichter über der Flurwand dringt zudem Licht bis in die innen liegenden Räume. Entstanden ist ein heller moderner Lern- und Aufenthaltsort, der von den Schülern gerne angenommen wird.