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Die neue FIFA-Zentrale in Zürich

Hier ist der Fußball zuhause

Das ausgewöhnliche Bauwerk passt sich einfühlsam in die Landschaft ein: Nur zwölf Meter hoch ragt der 134 Meter lange und 41 Meter breite Baukörper aus dem Zürichberg. Fünf der sieben Geschosse liegen bis zu 20 Meter unter der Erde, weitere zwei Stockwerke oberirdisch. Die Eingangsebene ist hierbei zugleich das erste Untergeschoss. Neben Auditorium, Konferenzräumen und Büros für 300 Mitarbeiter, verfügt die neue FIFA-Zentrale über ein Ausbildungszentrum für Trainer und Schiedsrichter und einen Sportpark mit Fußball- und Beach-Soccer-Feldern.

Der Neubau erfüllt in besonderem Maß die Vorgaben der FIFA nach einer Architektur, die Nachhaltigkeit, Flexibilität und Energieeffizienz wegweisend umsetzt. Nach dem Willen der FIFA sollte das neue Verwaltungsgebäude als Nullemissionsgebäude auch in punkto Umweltschutz Zeichen setzen. Der Einsatz energieeffizienter Gebäudetechnik gestattet den Verzicht auf Energie aus fossilen Brennstoffen, sodass keine CO2-Emissionen vom Gebäude ausgehen.

Darüber hinaus wurde bei der Auswahl der eingesetzten Materialien Wert auf deren Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gelegt: ein auch in dieser Hinsicht wegweisendes Projekt.

Schräg gespannte Gewebehaut

Seine futuristische Ausstrahlung erhält der Bau durch das Zusammenspiel von Umgebung, Gebäudeform und eingesetzen Materialien. Die scharfen geometrischen Kanten des in sich leicht verdrehten Baukörpers stehen in faszinierendem Kontrast zu den organischen Formen des umgebenden Waldes. Die Fassade ist umspannt von einer gewebten Außenhaut aus dem speziell für diese Anwendung entwickelten Metallgewebe Omega 1847. Dieses stammt von der Weberei GKD – Gebr. Kufferath AG. Insgesamt 312 je 18 Meter lange und 1,60 Meter breite Gewebebahnen wurden schräg vor die gläserne Fassade gespannt. Im Rahmen des anspruchsvollen Facility Managements sprachen für den Einsatz der GKD-Edelstahlgewebe u.a. die Nicht-Brennbarkeit, die leichte Pflege sowie die Recyclingfähigkeit des eingesetzten Metalls.

Je nach Standort, Lichteinfall und Tageszeit öffnet oder verwehrt das Netzgewebe die Sicht ins Gebäudeinnere. Mit dem Lauf der Sonne wandelt sich die Farbe der gewebten Außenhaut: Grau am frühen Morgen, silbrig in der gleißenden Mittagssonne und in warmem Goldtönen bei Abendrot. |

Kontakt

GKD - Gebr. Kufferath AG

52353 Düren

Tel. (0 24 21) 803-0

info@gkd.de

https://www.gkd-group.com/de-de/

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