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Flächenbündige Lösungen sind gefrAgt

Des Architekten liebstes Kind

_ Der ungehinderte Zugang zu einem Gebäude spielt bei der Planung des Architekten eine ungemein wichtige Rolle. Handelt es sich bei einem Wohnhaus meist nur um ein Tor für Stellplätze, so werden die Dimensionen bei Büro- oder Firmengebäuden schnell um ein Vielfaches größer. Eine wesentliche Weiterentwicklung beim Design der Garagen- oder Industrietore war der Ansatz des flächenbündigen Einbaus, den Aufgrund der notwendigen Fahrbewegung der Tore nur wenige Hersteller realisieren können, wenn es darum geht die Fassadenoberfläche des Gebäudes auch auf das Torelement aufzubringen.

Flächenbündiges Design

Egal ob per Hebefalttor oder Sektionaltor, der Lingener Torhersteller BeluTec beherrscht mehrere Techniken, um einen flächenbündigen Einbau der Tore in der Fassade zu realisieren. „Mit unserer einzeln kippbaren Topsektion sind wir in der Lage, bis zu 200 mm Belagstärke zu realisieren und können so fast jeden Kundenwunsch erfüllen“, so Geschäftsführer Bernhard Lucas, „in Mönchengladbach haben wir gerade ein Sektionaltor mit 12 x 5 Meter und einem Torblattgewicht von 2500 kg unter Einhaltung aller Vorgaben der Normung realisiert“. Beim Hebefalttor verwendet BeluTe eine speziell patentierte Anknick- und Verriegelungstechnik, die die Tore zugleich absolut wind- und einbruchsicher macht. Auch hier lassen sich sehr große Baugrößen realisieren. „Die Grenzen der Machbarkeit definieren sich eigentlich nur über die zu verwendenden Materialdimensionen“, so Lucas, „da wir bei den Hebefaltsystemen mit einem gewichtsausgeglichenem System arbeiten ergibt sich zudem ein sehr ruhiger Torlauf während des Öffnungs- und Schließvorgangs“. Geliefert werden die Hebefaltsysteme je nach Vorgabe des Architekten mit oder ohne Beplankung, die dann bauseits meist durch einen Metallbauer geliefert und vor Ort montiert wird.

Kippen ist angesagt

Eine alternative Lösung hat das Unternehmen Käuferle aus Aichach mit dem nicht ausschwenkenden Kipptor geschaffen, das sich ohne Gefahr für vor der Fassade flanierende Personen nach innen öffnen lässt. „Jede Garage verfügt über unterschiedliche Gegebenheiten“, sagt Sebastian Käuferle, Geschäftsführer von Käuferle. „Das neue Kipptor HT lässt sich an nahezu jede Einbausituation anpassen – auch bei engen Platzverhältnissen.“ Ein ausreichendes Platzangebot in Sammel- oder Privatgaragen sei ein kostbares Gut. Um den vorhandenen Raum in und vor Garagen optimal auszunutzen, bietet Käuferle mit dem nicht ausschwenkenden Kipptor HT (Horizontale Teilung) erstmals eine platzsparende Torkonstruktion auch für die Privatgarage an. Der Torbeschlag des Kipptors HT besteht aus zwei Einzelelementen, die durch Scharniere miteinander verbunden sind. Beim Öffnen des Tors teilen sich die Flächenelemente nur einmal horizontal mittig. Durch die Flächenbündigkeit von Zarge und Torflügel lässt sich das Kipptor HT optimal in Fassaden integrieren. Zusätzlich kann der Platz vor dem Garagentor durch das nicht ausschwenkende Tor bei einer eigenen Garage als zusätzlicher Stellplatz benutzt werden.—

Olaf Vögele

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