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Wärst Du doch in Düsseldorf...

Mund: „... geblieben“, heißt es in einem schönen alten Schlager der Sängerin Dorthe Kollo. Ich habe mir diese Frage nie gestellt, obwohl ich aus der rheinischen Landeshauptstadt komme – aber in Stuttgart zu wohnen ist auch ganz schön. Auf die glasstec bezogen könnte man allerdings singen: „Wärst Du doch nach Düsseldorf gegangen“, oder?

Rehberger: Das ist richtig. Allen, die sich noch nicht sicher sind, ob sie auf die glasstec 2008 gehen sollen, kann ich nur eines raten: Auf alle Fälle hingehen! Denn wer wissen will, wohin sich die Branche bewegt und welche Glasthemen in nächster Zukunft für Verarbeiter, ebenso wie für Planer und Architekten relevant sind, findet dort die Antworten. Wir geben im Heft ab Seite 57 einen umfassenden Einblick.

Mund: Wo geht es denn hin? Ein Megathema im Fenster- und Fassadenbereich ist ja die fortschreitende Verschärfung der EnEV in den Ausgaben 2009 und 2012 und deren Folgen. Gibt es für den Bereich Glas denn auch so ein Megathema? Für die kommenden EnEVs scheint die Glasbranche mit der Entwicklung der Vakuumgläser und einer ganzen Reihen von 3-fach-Isoliergläsern ja gut gerüstet zu sein. Was treibt denn sonst diese Branche?

Rehberger: Da gibt es eine ganze Reihe an Themen. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Als Be­sucher würde ich zuerst in die Messehalle 11 gehen. Dorf findet man quasi das Zukunftsforum der glasstec, die Sonderschau „glass technology live“. Neben der Präsentation wegweisender Produkte und Anwendungen von, für und mit Glas findet an den fünf Messetagen ein Fachsymposium mit rund 50 Vorträgen von Architekten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen statt.

Mund: Ich nehme an, das wird sehr spannend! Leider kann ich nicht alles sehen, da ich anschließend sofort weiter nach München muss, denn die BAU 2009 wirft bereits ihre Schatten voraus: Unternehmen treffen dort auf Redakteure und verraten schon ein wenig, was es im Januar auf der Messe zu sehen gibt. Da muss ich natürlich hin, damit wir unsere Leser auch auf dieses Branchenereignis gut vorbereiten können.

Rehberger: Ja, der Oktober ist diesmal mit Terminen richtig gespickt. Vergiss nicht die Rosenheimer Fenstertage, da müssen wir auch noch hin. Und am 27. und 28. Oktober findet die ISAAG-Tagung an der Universität der Bundeswehr in München statt, wo zwei Tage lang der konstruktive Glasbau im Fokus von Experten aus aller Welt steht.

Mund: Auf diesen Branchentreffs wird es wieder viel zu entdecken geben. In Rosenheim dreht sich beispielsweise alles um „Klimatisch Bauen 2012“ – ein vielversprechendes Tagungsmotto des ifts. Und Sie, liebe Leser können sicher sein: Wenn Sie nicht dabei sein können, oder wenn Sie im Nachgang alles Schwarz auf Weiß und mit den entscheidenden Hintergrundinformationen bei uns im Heft lesen möchten – wir halten für Sie die Augen und Ohren offen. Apropos Lesen: Viel Lese-Spaß wünschen wir mit der umfangreichen Oktober­ausgabe aber auch mit dem Newsletter und den täglich frischen News auf unserer Homepage ­(­https://www.glaswelt.de/).

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