Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Vom Blick bis zum Horizont und darüber hinaus

Mund: Diese Ausgabe möchte ich mit einem Zitat beginnen: „Vom Fenster zur Kunst ist es nur ein kleiner Schritt. Beides ermöglicht es uns, bis zum Horizont zu blicken. Und manchmal über den Horizont hinaus.“ Dieses Bonmot stammt vom kürzlich verstorbenen Finstral-Gründer Hans Oberrauch. Er sagte es einmal zu einem Journalisten in Italien, der ihn auf seine Kunst-Leidenschaft hin ansprach. Und in der Tat: Das Fenster ist so viel mehr als nur ein Bauelement in der Gebäudehülle, oder?

Rehberger: Auf alle Fälle Daniel, insbesondere mit den passenden Gläsern wird so eine Transparenz möglich, die kein anderes Bauelement zu schaffen vermag. Und je nach Lage des Gebäudes erlaubt dies, den Blick bis hin zum Horizont schweifen zu lassen und gedanklich weit darüber hinaus. Und das ist wichtig, um neue Ideen zu kreieren, die die Branche weiter bringen.

Mund: Für mich ist dieser Gedanke von Hans Oberrauch auch wie ein Weckruf: Dass wir dem Fenster die Bedeutung geben, die es verdient. Es ist ja viel mehr als eine Wand – es ermöglicht die Verbindung von innen und außen. Vertriebstrainer Armin Leinen predigt es immer wieder in seinen Keynotes: „Fenster braucht man IMMER, jeden Tag – was wären wir alle ohne Fenster!“ Diese Bedeutung müssen wir alle den Menschen außerhalb unserer tollen Branche noch besser vermitteln und deshalb sollten diese tollen Produkte auch entsprechend attraktiv vermarktet werden!

Rehberger: Hier kommt mir der Aufruf von BF-Präsident Hans-Joachim Arnold in den Sinn, der kürzlich sagte „Gemeinsam schaffen wir das”. Wenn die Fenster- und die Glasunternehmen sowie deren Verbände die Botschaft im Markt unterstreichen, dass Tageslicht nur durch Glas und Fenster ins Gebäude kommt und Wohlbefinden schafft, am Besten mit gemeinsamen Kampagnen, würde das helfen, mehr Aufmerksamkeit für unsere Produkte zu schaffen.

Mund: Ein besonders attraktives Bindeglied zwischen innen und außen stellen die Großflächenelemente dar. Genau diese haben wir in unserem aktuellen Top-Thema „Bauelemente in Bewegung“ ins Visier genommen. Lassen Sie sich ebenso begeistern von riesigen Terrassentüren oder ganz besonderen Schiebeelementen auf See oder am Strand! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer aktuellen GW-Ausgabe!