Mund: Eine Messe ist etwas ganz Besonderes: Wo bekommt man mehr Informationen für das Geschäft von Morgen als auf einer Branchenmesse wie der Frontale? Beim Schlendern über die Stände lässt sich auf einen Blick erfassen, was man selbst – oder eben die Konkurrenz – demnächst an Neuheiten im Portfolio hat, schließlich präsentiert die gesamte Branche hier ihre neuen Geschäftsideen ‚Face to Face’! Hier wird gezeigt, was später beim Endkunden oder beim Händler für gute Stimmung und positive Kaufentscheidungen sorgen soll. Freuen wir uns also auf eine spannende Fensterzukunft in Nürnberg, oder?
Rehberger: Ich bin schon sehr gespannt auf die Messe und freue mich besonders darauf, wieder viele bekannte Gesichter zu treffen. Wir haben hier in unserem Top-Thema im Heft wieder eine sehr umfangreiche Messevorschau und präsentieren eine Vielzahl von Neuheiten. Welche Entwicklungen sind für Dich besonders hervorzuheben, Daniel, was sollten die Messebesucher in Nürnberg auf keinen Fall verpassen?
Mund: Wenn man mehr über die Zukunft des Kunststofffensters wissen will, gehört der Besuch bei den Systemgebern zum Pflichtprogramm. Dabei steht vielleicht nicht so sehr die Frage nach dem neuesten und besten System im Vordergrund, sondern die Antworten auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Die Nachhaltigkeitsargumente für Holz werden an der Oberfläche ausgefochten. So gehören zudem die Anbieter von Beschichtungen für Holzfenster zum Pflichtprogramm. Nach 6 Jahren Messeabstinenz werden auch die Beschlaghersteller mit vielen pfiffigen Neuheiten aufwarten. Wer dann noch Lust hat, mehr über Influencer in der Fensterwelt zu erfahren, der kann sich zu unserer Podiumsdiskussion am Messemittwoch um 16:15 Uhr in Halle 7A gesellen. Worauf liegt Dein Fokus als Glas-, Fassaden- und Logistikexperte?
rehberger: Logistik: Auf der Messe werde ich mir auf alle Fälle die neuesten Transport- und Hebetechnik-Produkte ansehen sowie die Tracking-Systeme für Fahrzeuge, Gestelle und auch Bauelemente selbst.
Mund: Ich denke, es wird für jeden, der in unserer Branche tätig ist, etwas dabei sein. Also auf nach Nürnberg. Noch ein Tipp zum Schluss: Einfach mal reinhören in den Podcast „Drivers’ Seat“. Dort gibt es nützliche Informationen, wie Sie Ihren Frontale-Besuch noch effizienter gestalten können.