In München wurden am Stand von SGG die schaltbaren Priva-Lite Glastrennwände vorgestellt, die sich auf ganz neue Weise gestalten lassen: Nun ist es möglich, vorab ausgewählte Bereiche einer solchen Scheibe gezielt transparent zu schalten.
Und so funktioniert‘s: Zwischen den Scheiben ist ein Flüssigkristall-(LC)-Film in zwei Zwischenfolien eingebettet. Unter elektrischer Spannung ordnen sich die Kristalle und das Glas wird durchsichtig. Das Glas kann als Glastrennwand sowie als Dreh- und Schiebetür ausgeführt werden.
Das Besondere bei Priva-Lite Zoning ist, dass in der schaltbaren Scheibe zwei Zonen separat kontrolliert werden können. So lassen sich ausgewählte Bereiche gezielt schalten und inszenieren.
Erhältlich sind Glasformate bis zu 1500 × 3000 mm – bei einem Verbundglas aus zwei 5 mm starken, hochtransparenten Weißgläsern. Zudem lässt sich Priva-Lite Zoning auch in Isolierglas integrieren.
Die rahmenlose, schaltbare Priva-Lite Ganzglas-Innentür namens Clarit wird dank eines innovativen Details umsetzbar: Alle elektrischen Kabel verlaufen in einer Metallschiene entlang der oberen Kante des Türblatts.
Nach ähnlichem Prinzip funktioniert auch die rahmenlose SchiebetürPriva-Lite Slide – mit den in der Schiebenleiste versteckten geführten Kabeln. Die schaltbaren Scheiben lassen sich in Schiebetüren mit Verbundglasdicken von 8 bis 12 mm und einem Gewicht von bis zu 140 kg einsetzen.
Angeboten wird Slide in Edelstahloptik und eloxiertem Leichtmetall, zudem sind Sonderfarben möglich.
Die Produktpalette rund um Priva-Lite ist vielseitig kombinierbar. Erhältlich ist jeweils eine Klarglasvariante sowie weitere Ausführungen
- Priva-Lite Color ist in 12 Farbtönen erhältlich.
- Priva-Lite PictureIt gibt es mit individuell aufdruckbaren Motiven, Fotos oder Logos.
- Priva-Lite Texglass ist eine Kombination aus Glas und Stoff. In einem eigens entwickelten Herstellungsverfahren wird eine Textilschicht zwischen zwei Scheiben einlaminiert.