Zukunftsfähige Gebäudehüllen müssen sowohl auf funktionale Anforderungen passgenau reagieren als auch hohe ästhetische Erwartungen erfüllen. In dem neuen „Multifunktionalen Modul (MFM)“ lassen sich unterschiedliche Okalux Produkte kombinieren. Jede Einlage komme dort zum Einsatz, wo sie am wirkungsvollsten ist. So lässt sich Okalux HPI als hochwärmedämmendes, blickdichtes Hochleistungs-ISO-Modul im Brüstungsbereich in Kombination mit Okasolar im Oberlichtbereich zur Tageslichtlenkung in den Innenraum des Bauelements einbringen, und zwar ohne trennende Riegel.
Ein Novum bei den Okalux Funktionsgläsern mit LED ist die Lage der Leuchtmittel: Die LEDs werden nicht fest im Isolierglas eingebaut, sondern nach der Fenstermontage gut zugänglich, beispielsweise im Rahmensystem, integriert. Dadurch ist eine einfache Revisionierbarkeit gewährleistet. Die LEDs übertragen ihr Licht über die Glaskante in die Verbundscheibe. Dank einer neu entwickelten Druckfarbe im Laminat lassen sich grafische Muster ebenso wie vollflächige Bereiche gleichmäßig ausleuchten.
Als weitere Produktneuheit bringt Okastone Marmor, Quarzit oder Granit ins Isolierglas. Hauchdünne Steinfurniere von 0,6 und 3,0 mm werden dabei auf oder zwischen Glas laminiert und eröffnen große gestalterische Spielräume in Bezug auf Farbe und Struktur. Das Glas schützt dabei die hochwertigen Steineinlagen vor Witterungseinflüssen.
Und ganz im Sinne optimaler Tageslichtnutzung stellte Okalux auf der BAU auch eine Neuentwicklung der Okasolar-Reihe vor: Mit Okasolar 3D Sonnenschutzraster bietet der Glasveredler nun auch eine optimierte Variante für den Einsatz im Dachbereich an.