Eigenheimbesitzer sind prinzipiell über die EnEV dazu verpflichtet, einen Beitrag zu Deutschlands Klimaschutzzielen zu leisten und seit 2016 sind die energetischen Anforderungen an Neubauten folgerichtig nochmal um 25 % gestiegen. Auch der Dämmstandard wurde um rund 20 % angehoben. Die Fenster des Fachhandels erfüllen diese Kriterien mit Wärmedämmverglasung bis zu 3-fach-Isolierglas und hervorragend gedämmten Fensterprofilen aus Holz, Aluminium und Kunststoff. Einzige Schwachstelle ist noch die Anschlussfuge. Hier muss das richtige Material eingesetzt werden – und vor allem richtig montiert werden.
In der Energieeinsparverordnung 2014 § 5 heißt es: „Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass die wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig entsprechend dem Stand der Technik abgedichtet ist.“ Nur mit der luftdichten Abdichtung ist also eine Trennung vom Raum- und Außenklima gewährleistet. Zugerscheinungen, Lüftungswärmeverluste und Tauwasserbildung im Dämmbereich werden minimiert, außerdem wird eine schlagregendichte Abdichtung der äußeren Anschlussfuge gefordert. Im Funktionsbereich sind die Anforderungen an den Schall- und Wärmeschutz umzusetzen.
Die Umsetzung gelingt, indem anerkannte Regeln der Technik angewendet und drei wesentliche Anforderungen an eine Fugenabdichtung berücksichtigt werden: luftdichte Abdichtung innen, Wärmedämmung in der Mitte, dampfdiffusionsoffene und schlagregendichte Abdichtung außen. Nach dem Prinzip: „innen dichter als außen“.
Dies gelingt mit Dichtungsbändern der neuesten Generation der pinta abdichtung gmbh. Diese erfüllen alle drei Anforderungen einer Fugenabdichtung – mit nur einem Band.
Das pintaband 3completePlus zum Beispiel ist ein auf einer Rolle vorkomprimiertes Multifunktionsband, bestehend aus einem Schaumstoff, der mit Acrylat imprägniert wird.
Nach der Montage dehnt sich das Band aus und schließt die Fuge zwischen Baukörper und Bauelement luft- und schlagregendicht ab. Nach dem Motto „Was nicht passt, wird passend gemacht“, fügt es sich nahtlos in die Bauteilfuge.
Durch ein Imprägnierungsgefälle von der Innen- zur Außenseite wird erreicht, dass innen eine höhere Dichtigkeit entsteht als außen. Somit ist eine permanente Fugenaustrocknung von innen nach außen gewährleistet.
Um den richtigen Einbau sicherzustellen, sind die Innen- bzw. Außenseite des 3completePlus farblich gekennzeichnet und beschriftet.