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Gentner Forum auf der R+T zeigte die Potenziale von Smart home auf

Auf dem richtigen Weg

_ Themen rund um „Das vernetze Haus“ bildete das Gentner-Forum am Messedonnerstag im Messeatrium der R+T auf Augenhöhe mit den Besuchern ab. Mit den verschiedenen Fachreferenten wurde so ein interessantes Vortragsangebot geschaffen. Mit zwei identischen Vortragsblöcken am Vormittag und Nachmittag konnten die Besucher trotz des Messetrubels ihren Zeitpunkt für den Besuch des Forums planen. Chefredakteur Daniel Mund und Olaf Vögele von der GLASWELT leiteten mit einer Zeitreise von 1965 bis 2015 in die Themen ein und stellten zudem die interessante These „Mehr Komfort = mehr Energieeffizienz“ auf.

Experten am Start

Die Referenten waren im wahrsten Sinne des Wortes Meister ihres Faches. Rollladen- und Jalousiebaumeister Michael Mester berichtete als Inhaber eines Fachbetriebes aus Bielefeld über seine Erfahrungen bei der Realisierung von HomePilot-Projekten im Wohnhausbereich. Vom ersten Kundenkontakt bis zur Nachbetreuung konnte er so viele interessante Gedankenanstöße für die Forumsbesucher liefern.

Mit praktischen Beispielen zum Thema SonnenLichtManagement und den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von WMS WebControl befasste sich Vertriebsleiter Rüdiger Dümig von Warema. Ein Best Practice Beispiel ohne Funk mit „Smart per Draht“ bildete Produktmanager Matthias Straub von Warema ab und zeigte damit eindrucksvoll auf, dass eine gute Planung bei Neubauten auf einer drahtbasierten Steuerung erfolgen sollte, um bei größeren Objektbauten auch große Stückzahlen problemlos ansteuern zu können.

Vertriebsleiterin R+S Eva Krepstekies von Rademacher erklärte den multimedialen Ansatz der Kundenansprache von Rademacher und welche Vorteile sich damit für den Kunden mit Smart Home generieren lassen. Das Thema Überwachung und Sicherheit hatte Verkaufsleiter Christian Klawitter von BeluTec im Visier und zeigte mit einer Liveschaltung nach Lingen die Möglichkeiten auf, wie Tore und Türen per App aus der Ferne überwacht und bewegt werden können.

Zum spannenden Thema Datensicherheit referierte der Vorsitzende der „SmartHome Initiative Deutschland e.V.“ Günther Ohland, der dem „Abhören” von heimischen WLAN-Netzen eine klare Absage erteilte. Neben der Moderation des Forums erklärte Klaus-Dieter Scholz von der Unternehmensberatung BSCG auch, wie das Thema Smart Home beim Verkauf am besten umgesetzt werden kann.

Im Ergebnis der Vorträge konnte auch die aufgestellte These „Mehr Komfort = mehr Energieeffizienz“ bestätigt werden, soweit es gelingt dem Endkunden deutlich zu machen, dass durch Smart Home ein besserer thermischer und visueller Komfort geschaffen werden kann. Energieeffizienz gibt es dann sozusagen kostenlos dazu.—

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