Der Aluminiumprofilsystemgeber Schüco präsentiert in München ganzheitliche Gebäudehüllen-Lösungen für Objekt- und Wohnbauten. Nachhaltigkeit sei bei Schüco kein Trend, sondern Haltung – das würde man auch während eines Standbesuches auf der BAU spüren: Printmedien wie Broschüren werden hier nicht mehr verteilt – stattdessen gibt es digitale Medien zur vertiefenden Produkt- und Themenkommunikation.
Ein wesentlicher Baustein für den Nachhaltigkeitsansatz sei das Cradle to Cradle (C2C) Designkonzept, das für kontinuierliche Materialkreisläufe und Materialien steht. Die so gebauten Immobilien erfüllen heute die Standards der Zukunft und seien auch ökonomisch werthaltiger als herkömmliche Gebäude. Bei dem Systemgeber aus Bielefeld seien die meisten Fenster-, Tür- und Fassadensysteme aus Aluminium C2C-konform.
Eine Neuerung im Bereich der Fenstersysteme AWS ist die Null-Niveau-Schwelle, die ab sofort für die Konstruktionen in 70, 75 und 90 mm Bautiefe erhältlich ist. Messebesucher, die raumhohe, bodentiefe Fenstertüren und großzügige Glasflächen bei schmalsten Profilansichten kombinieren möchten, werde das neue Fenstersystem AWS 75 PD.SI (Panorama Design, Super Insulation) begeistern, da ist man sich sicher. Die auf der letzten BAU als Studie vorgestellte Konstruktion wird 2019 in München serienreif gezeigt. Das System lässt Glasgewichte bis 160 kg und maximale Flügelhöhen bis 2,50 m zu und bietet Schlagregendichtigkeit bis 9A. Die Elementansicht wird abgerundet durch die flächenbündige Flügelprofiloptik mit innerer Schattenfuge, der rosettenlosen Griffanbindung und Designgriffen, die auch abschließbar bestellt werden können. Das Fenstersystem ist für Lochfenster und Fensterbänder geeignet und in die Fassadenkonstruktionen integrierbar.
Weitere Highlights auf dem Messestand: Mit der Schiebesystem-Plattform ASE 60/80 (Aluminium Sliding Element, 60 und 80 mm Bautiefe) lassen sich aus modularen Systemartikeln Schiebe- und Hebe-Schiebe-Lösungen fertigen. Das System ASE 80.HI mimmt Glasstärken bis 60 mm auf und eigenet sich für den Passivhausstandard.
Verarbeiter finden digitale Lösungen für alle Phasen eines Bauprojektes. Hier wird gezeigt, wie große, mittlere und kleine Metallbaubetriebe ihre Effizienzpotenziale im digitalen Arbeitsumfeld identifizieren und erfolgreich nutzen können.