_ Das Stahlprofilsystem Janisol Arte wurde auch für die denkmalgerechte, werterhaltende Renovation speziell von Industrie- und Loftverglasungen sowie Fenstern konzipiert. Mit einer großen Vielfalt an Öffnungsarten lassen sich so historische Fenster rekonstruieren. Trotz einer Profilansichtsbreite bei Festverglasungen von nur 25 bzw. 40 mm bei Fensterflügeln und einer Bautiefe von 60 mm lassen sich filigrane Konstruktionen von hoher Stabilität und mit dem größtmöglichen Glasanteil realisieren.
So entstehen ansprechende Fensterlösungen mit hoher Wärmedämmung, die auch für den Einsatz im modernen Wohnbau geeignet sind. Hier bedient die Ausführung in Corten-Stahl den Trend nach natürlichen Materialien: Seine rot-braune Färbung verbreite eine warme, wohnliche Atmosphäre.
Janisol Arte 2.0 ermöglicht die Konstruktion von nach innen und nach außen öffnenden Fenstern als Dreh-, Stulp-, Kipp-, Klapp- oder Senkklappfenster und Festverglasungen in Elementgrößen von bis zu 1000 mm Breite × 2400 mm Höhe (max. 150 kg/Flügel). Mit Isoliergläsern von 20 mm bis 34 mm Stärke lässt sich ein UW-Wert ab 1.3 W/(m2K) erzielen.
Das Stahlprofilsystem habe die CE-Klassifizierung nach EN 14351-1 mit hervorragenden Werten erreicht. Neu ist weiter, dass die Stulpausführung ohne Zusatzprofile auskommt. Umfangreiche Systemprüfungen für hohe Prozesssicherheit, z. B. WWL, mechanische Sicherheit und Schallschutz liegen vor.
Ein weiteres Messe-Highlight des Anbieters ist die Janisol Fingerschutztür mit Brandschutzfunktion, die die potenzielle Verletzungsgefahr an der Nebenschließkante durch den Einsatz gerundeter Halbschalen auf ein Minimum reduziere. Das umfassend geprüfte Türsystem bietet die gleiche Ansicht wie eine Janisol Fingerschutztür ohne Brandschutzanforderung.
Dank wartungsarmer, hochleistungsfähiger Bandlager sei die Fingerschutztür bestens geeignet für Gebäude mit starkem Publikumsverkehr wie z. B. Einkaufszentren, Schulen und Krankenhäuser.
Die Vorteile für den Verarbeiter: Eine einfache, rationelle Fertigung inklusive Beschlagmontage, die nahezu identisch ist mit der Fertigung der Janisol Fingerschutztür ohne Brandschutzanforderung. Die Tür verfügt oben und unten über wartungsarme, hochleistungsfähige Bandlager. Sie ist nach EN 1634 und DIN 18095-2 geprüft.
Und mit der neuen Multifunktionstür bietet Jansen die Kombination der Flucht- und Rettungswegnormen EN 179 und EN 1125 sowie den einbruchhemmenden Widerstandsklassen RC2 und RC3 erstmals als geprüftes Stahlsystem an. Die neue Multifunktionstür gewährleistet eine hohe Einbruchhemmung und kann im Notfall über die gesamte Elementbreite als Vollpaniktüre genutzt werden. Systemausführungen als ein- und zweiflügelige Türen, nach außen und innen öffnend, lassen sich umsetzen. Ebenso ist eine schwellenlose Ausführung möglich.
Damit bietet die geprüfte Multifunktionstür aus Stahl die optimale Lösung für Gebäude mit hohen Sicherheitsanforderungen; z B. Sport- und Freizeitstätten, öffentliche Gebäude sowie Gewerbeimmobilien. Die Einbruchsicherheit ist für die Stahlprofilsysteme Janisol, Janisol HI, Janisol 2 und Economy 60 nachgewiesen. Zusätzlich kann – je nach Stahlprofilsystem – eine Durchschusshemmung bis zur Klasse FB6 erreicht werden.
Mit aufeinander abgestimmten Elementen aus dem Systembaukasten lassen sich ein- und zweiflügelige Türen, nach innen oder außen öffnend und wahlweise auch schwellenlos ausführen.
Die klare Systemdefinition der bekannten Grundsysteme ermöglicht es Verarbeitern, alle Varianten effizient und damit wirtschaftlich zu fertigen. So entstehen technisch ausgereifte Konstruktionen von hoher Stabilität und Funktionssicherheit, die die mechanische Festigkeitsklasse 4 (EN 1192) sowie die höchste Dauerfunktionsklasse 8 (EN 12400) erfüllen, wie der Anbieter unterstreicht. Darüber hinaus ist, je nach System, eine Durchschusshemmung bis zu FB6 möglich.