In München wird Dorma sechs neue Produkte präsentieren, denen ein konsequentes Innovationsmanagement vorausgangen ist, so die Auskunft der Herstellers. Dabei seien die auf der Messe vorgestellten Produkte bereits vertriebsfähig.
Alleine für diese sechs Neuheiten wird Dorma 90 Patente anmelden. Der sogenannte Dorma interne MIND Prozess (Management of Innovation from Need to Demand), den das Unternehmen im Jahr 2011 eingeführt hat, steuert die systematische Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationsprojekten und deren Markteinführung weltweit.
Zu den auf der BAU 2015 erstmals gezeigten Produkten zählen völlig neuartige Glasbeschläge, eine Weiterentwicklung der manuellen Schiebetür Agile mit zusätzlichen Komfortfunktionen, zwei horizontale Schiebewände (HSW) mit mehr Sicherheitsoptionen sowie eine Faltflügeltür, die maximale Durchgangsbreite mit hoher thermischer Trennung verbindet.
„Innovationen sind nur dann erfolgreich, wenn sie eng an Kunden- und Marktbedürfnisse ausgerichtet sind, auf einer soliden wirtschaften Berechnung basieren und der Zeitraum von der Idee bis zur Realisierung verlässlich umsetzbar ist“, so Peter Fischer, Vice President Group Marketing & Sales bei Dorma. Zu Beginn des Jahres hat das Unternehmen am Standort Ennepetal in enger Anbindung an die ortsansässige globale F&E Abteilung eine Vorfertigungsfabrik (eine sogenannte „Ramp-up Factory“) für neue Produkte errichtet. Dort erfolge auch der Produktionsanlauf. Ziel ist es, die Dauer einer Entwicklung bis zur Fertigungsreife zu verkürzen und die neuen Produkte in höchster Qualität und zeitnah auf den Markt zu bringen.
Unter den sechs Neuheiten zur BAU befindet sich auch der flachste elektronische Beschlag am Markt, der Matrix Air, so die Auskunft von Dorma. Die neue elektronische Zutrittskontrolle vereint ansprechendes Design und reduzierte Variantenvielfalt mit einfacher und schneller Montage.
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