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German Design Award

Großes Thema Großflächenelemente

_ Der German Design Award ist der internationale Premiumpreis des Rates für Formgebung. Sein Ziel ist es, einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen. Jährlich werden hochkarätige Einreichungen aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign prämiert, die alle auf ihre Art wegweisend in der internationalen Designlandschaft sind. Der 2012 initiierte German Design Award zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit und genießt weit über die Fachkreise hinaus hohes Ansehen.

In diesem Jahr sind wieder einige Fensteranbieter und Zulieferer aus der Branche mit auf der Gewinnerliste: Hautau, Gaulhofer, Ernst Schweizer AG / Meko, swissFineLine und Weco und Schüco.

Gaulhofers Inline wird besonders erwähnt

Mit der Produktlinie Inline präsentiert der österreichische Fensterhersteller Gaulhofer ein innen wie außen flächenbündiges Holz-Alu-Fenster mit ausgereiften bauphysikalischen Eigenschaften und erstklassigen Dämmwerten. Der extraschlanke Flügel wird vom Rahmen nur durch eine zarte Anschlagfuge getrennt. Die von Hand geglättete Nassversieglung mit UV-beständigem Silikon hält den Glasanschluss dicht. Extras wie der Glasabstandhalter Thermostop und das Dichtungssystem Audiostop sorgen für mehr Behaglichkeit und verhindern Kondenswasserbildung. Mit einem Uw-Wert von 0,67 W/(m²K) erreicht das Fenstersystem mühelos Passivhausniveau. Damit konnte es in der Kategorie „Building & Elements“ punkten und wurde mit einer „Special Mention“ beim German Design Award 2017 prämiert.

Hautau erhält Auszeichnung

Ebenfalls zu den Gewinnern beim großen deutschen Designpreis zählt Hautau mit der Bodenschwelle Atrium HS ThermoTop comfort (www.hautau.de/auszeichnung). Die Jury sagt zur Special Mention im Bereich im Bereich Building: „Mit der Bodenschwelle erreicht die Hebe-Schiebe-Tür ein Plus an Komfort. Barrierefrei und mit rutschhemmendem Trittschutz kann die Tür mühelos passiert werden. Ob zu Fuß oder mit Rädern. Innovative Materialkompositionen schaffen Qualität für dauerhaften Einsatz und wertigen Auftritt. Kein Verzug bei Temperaturschwankungen und garantiert einwandfreie Funktion des Elements. Die Schwelle ist einfach und schnell zu montieren.“

Ernst Schweizer AG / Meko mit Schiebetür dabei

Zur Erklärung: „Maximale Glasfläche kombiniert mit maximalem Bedienungskomfort ohne ästhetische Einbußen: Ein vollautomatischer Antrieb stattet die großflächige Schiebetür ST FV Drive von Schweizer mit allen Vorzügen aus, die man sich im gehobenen Ausbaustandard, in Krankenhäusern oder beim Wohnen im Alter wünscht.“ Hier der Link zur Präsentation

swissFineLine-Schiebetür mit besonderer Erwähnung

Das großflächige, schwellenlose Schiebefenster ermöglicht eine einmalige Verschmelzung von innen und außen. Die umlaufenden Profile fügen sich nahtlos in Wände, Boden und Decke ein, wodurch die Profilansichten auf ein Minimum reduziert werden. Bei swissFineLine steht die absolute Transparenz im Mittelpunkt und bildet eine harmonische Balance zwischen Schlichtheit, Ästhetik und Funktionalität.

Mit dabei: spanischer Fensteranbieter Weco

Weco sagt über das Produkt: „Mit dem rahmenlosen Glas des Weco 2C revolutionieren wir das Fensterdesign. Die Doppelscheibenverglasung stabilisiert zusammen mit einem nicht sichtbaren Aluminiumprofil die Struktur des Fensters. Eine Lösung, die es uns erlaubte, den offenen Bereich zu maximieren, ohne sichtbare Rahmenelemente. Das Fenster hat die neuesten und fortschrittlichsten technischen Standards implementiert und erfüllt die Normen des Passivhaus Institutes.“

Die GLASWELT hat über das Produkt bereits 2015 berichtet.

Schüco gleich zweimal dabei

Das Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassadensystem FWS 60 CV (Concealed Vent, www.schueco.de/fws) kombiniert eine filigrane Ansicht mit einem optimalen Wärmeschutz. Wesentliches Merkmal ist optische Leichtigkeit der Konstruktion durch die Verschmelzung von Flügel und Tragwerk: Festfelder und Öffnungselemente sind von außen nicht unterscheidbar. Lediglich auf der Innenseite werden die Öffnungselemente durch eine Schattenfuge und den Fenstergriff sichtbar.

Zwei Bautiefen, kombiniert mit dem systemeigenen individuell nutzbaren Baukörperanschluss, ermöglichen vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei einfachster Montage – bei klassischen, geschosshohen Fensterbändern und auch bei Lochfenstern. Für die besondere Designqualität dieses Fassadensystems erhält Schüco den German Design Award 2017 mit der Auszeichnung „Winner“ in der Kategorie „Building and Elements“.

Türmanagementsystem lässt sich wie ein Smartphone bedienen

Die zweite Auszeichnung, ebenfalls „Winner“ in der Kategorie „Building and Elements“, geht an das Türmanagementsystem DCS Touch Display. Elegant und flächenbündig in das Türprofil integriert, lässt sich das Display intuitiv wie ein Smartphone bedienen. Dabei vereint es sämtliche Funktionen der Türkommunikation mit denen der Zutrittskontrolle: So sind Hausnummer, scrollbare Klingelleiste, Zahlencode, Sprechanlage mit Videokamera und Türöffner Bestandteile des Systems. Mit dem DCS Touch Display hat Schüco sein modular aufgebautes und bereits mit mehreren Designpreisen ausgezeichnetes Door Control System ergänzt. Weitere Informationen unter www.schueco.de/dcs. —

Daniel Mund

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