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Fenster-Befestigungssystem für einen Sparkassenneubau

Wenn es besonders sicher sein muss …

Energieeffizienz, aber auch – für ein Geldinstitut typisch – erhöhte Sicherheitsstandards standen bei diesem Bauvorhaben im Fokus. Deshalb sahen die Architekten vor, die Kunststofffenster des Sparkassen-Erweiterungsbaus vor das Hintermauerwerk und damit unmittelbar in die Dämmebene des zweischaligen Klinker-Mauerwerks zu montieren. Klaus Brauer, Geschäftsführer der mit der Umsetzung beauftragten Brauer Montagebau GmbH, berichtet: „Die geforderte Einbruchhemmung gemäß RC2 kam erschwerend hinzu. Nach ersten Recherchen schien der Markt hierfür keine geeigneten Montagemöglichkeiten bereitzuhalten. Doch schließlich hatten wir mit dem JB-D die Lösung.“ Diese Situation ist auf deutschen Baustellen nicht neu. „15 bis 20 cm Dämmstoffdicken sind heute keine Seltenheit mehr“, erläutert Jorg Godzieba, Projektmanager bei SFS intec und Ansprechpartner von Klaus Brauer. „Das bedeutet: Eine Fenstermontage in das Hintermauerwerk hinein ist nicht möglich, da sonst bauphysikalische Probleme entstehen. Ein klassischer Anwendungsfall für unser Befestigungssystem also, das wir speziell für derartige Fälle entwickelt haben.“ Mit dem JB-D könne man die Fenster auch vor der tragenden Wandkonstruktion montieren – auch bei Flügeln bis 300 kg. Die speziellen Befestiger für den Baugrund sichern einen homogenen Kraftfluss und damit die in DIN 18355 vorgeschriebene mechanische Befestigung. Dabei ist die Einbau­ebene frei wählbar und lässt sich dem idealen Isothermenverlauf entsprechend anpassen.

Für die Projektabwicklung entscheidend sei auch die Tatsache gewesen, dass das Montagesystem derzeit das einzige für den Einbau vor der tragenden Wand mit nachgewiesener Einbruchhemmung sei. Jorg Godzieba: „Zum einen gewinnt im Zuge der Energiedebatte die Fenstermontage vor dem Hintermauer­werk immer mehr an Stellenwert; zum anderen ­ findet auch das Thema Sicherheit zunehmend Beachtung. Ein RC2-geprüftes Fenster alleine reicht nicht aus. Auch das Montagesystem muss über eine geprüfte Einbruchhemmung verfügen.“

Dem Protokoll der RC2-Prüfung entsprechend hielt die Brauer Montagebau GmbH die kürzeren Befestigungsabstände ein und sicherte dementsprechend auch das Anschlussprofil gegen Verkippen. Dafür wurde der Fensterbankanschluss mit dem Blendrahmen bis in den innen liegenden Stahl mit der SPC 5,5-Schraube verschraubt, ebenfalls ein SFS intec Produkt.

Klaus Brauer: „Wir brauchten eine schnelle, kompetente Hilfestellung und haben diese auch bekommen. Die Abwicklung verlief rundum problemlos, sodass die offizielle Abnahme des ­Objekts in Kürze erfolgen kann.“ —

http://www.sfsintec.biz/de