_ Im Zuge der Erweiterung wurden die Gebäude der Patisserie energetisch auf den neuesten Stand gebracht: Ein alternatives Technikkonzept, angefangen von Wärmepumpen über Blockheizkraftwerk bis hin zum Eistank, sorgt jetzt für einen energieeffizienten Betrieb.
Und auch die Gestaltung spielte für den Bauherren eine wichtige Rolle: Bestand und Neubau prägen eine klare Formensprache, die zum einen eine hohe Wertigkeit verkörpert und zum anderen den Anspruch des Bauherrn an Funktionalität und Flexibilität gewährleistet.
Ausgewählte, gut aufeinander abgestimmte Materialien unterstreichen diesen Charakter: Beispielsweise verleihen Sichtbeton, Glas und Holz dem Gebäude ein ansprechendes Ambiente. Gleichzeitig erfüllen die Paneelverkleidungen aus glasfaserverstärktem Kunststoff und ein farbiger Epoxidharzboden die hygienischen Anforderungen im Produktionsbereich optimal. Von außen verleiht die kupferfarbene Fassadenverkleidung dem Neubau ein einladendes Erscheinungsbild.
Intelligente Kombination aus Technik und Gestaltung
Ein echter Blickfang ist die großflächige Verglasung des neuen Produktionsbereichs: Metallisch schimmernde Effekte, die je nach Einfallswinkel und Intensität des Sonnenlichts variieren, bespielen individuell die Glashaut und verleihen der Fassade eine besondere Anmutung. Diese besondere Wirkung entsteht durch den Einsatz von Isoliergläsern mit metallisch beschichtetem und geknittertem Kunststoffgewebe – Okatech Vision.
Als exklusiver Partner des Schweizer Herstellers für technische Präzisionsgewebe Sefar bringt Okalux das von Hand geknitterte Gewebe in den Scheibenzwischenraum der Isoliergläser. Dabei hat die Einlage nicht nur optisch-gestalterische Funktion, sondern sie dient zugleich als Sonnen- und Blendschutz. So streut Okatech Vision das Tageslicht weich in den Produktionsbereich der Patisserie.
Eine weitere Besonderheit von Okatech Vision: Das Gewebe ist einseitig transparent. Die schwarz gefärbte Innenseite ist blick- und lichtdurchlässig und erlaubt gleichzeitig eine gute Durchsicht nach außen.
Je nach Größe und Art der Maschenöffnung sowie in Abhängigkeit von der jeweiligen Beschichtung, lassen sich so die Lichttransmission und der Energiedurchlass verändern. Hierdurch kann mit dichteren Geweben in der Isolierglaseinheit der Licht- und Wärmeeintrag reduziert werden.
Der Ug-Wert von Okatech Vision-Isoliergläsern beträgt bei einem 2-fach-ISO im Standardaufbau zwischen 1,0 bis 1,2 bzw. 1,5 W/m²K, jeweils abhängig vom eingesetzten Füllgas und der Glasbeschichtung; das Metallgewebe verbessert den Ug-Wert dabei geringfügig.
Auf der metallisch beschichteten Außenseite entsteht durch die Reflexion des Lichts ein wirkungsvoller Sichtschutz mit Spiegeleffekt. Gleichzeitig entsteht ein Moiré-Effekt durch die Überlagerung der feinen technischen Präzisionsgewebe im Glas in Kombination mit Licht.
Da sich im Vorbeigehen der Blickwinkel des Betrachters ständig ändert, wechseln die Fassadengläser optisch ihre Erscheinung. Dies sorgt für ein dekoratives und vor allem für ein einzigartiges Fassadenbild.—
Lebendige Fassaden mit Okatech Vision
Bei dem Spezial-Isolierglas Okatech dienen unterschiedliche Streckmetalle oder Metallgewebe im Scheibenzwischenraum dem Sonnen- und Sichtschutz. Neben reinen Metalleinlagen bringt Okalux als exklusiver Partner des Schweizer Herstellers Sefar nun auch ein metallisch beschichtetes Kunststoffgewebe im Scheibenzwischenraum unter. Hierbei handelt es sich um Okatech Vision, ein Glas mit textiler Struktur für lebendige Lichtreflexe. Durch die besondere Optik der Einlage eröffnen sich große gestalterische Potenziale mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten bei Fenstern und Türen bis hin zur kompletten Glasfassade.
Mit Okatech Vision-Isoliergläsern lassen sich die Lichttransmission und der Energiedurchlass verändern. So kann mit dichteren Geweben in der ISO-Einheit der Licht- und Wärmeeintrag ins Gebäude reduziert werden.
