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Interview mit Christian Schimmelschmidt

Diese App hilft bei Aufmaß, Konstruktion und bei der Kundenberatung

Glaswelt – Herr Schimmelschmidt, Sie haben die Glasmass-App jetzt längere Zeit getestet und arbeiten fast nur noch damit. War die Umstellung aufwendig?

Christian Schimmelschmidt – Nein, gar nicht. Es ist wirklich einfach, mit der Glasmass-App zu arbeiten. Die Umstellung von Handzeichnungen auf die digitale Variante kann man also durchaus als eine gewinnbringende Herausforderung betrachten. Zudem sehe ich den Wechsel von Stift und Papier zum digitalen „Griffel“ als einen guten Start in Richtung „papierloses Büro“. Die Umstellung macht meinen Kollegen und mir die Arbeit leichter, da z. B. keine Zettel mehr verloren gehen, zudem hat man alle Informationen im Tablet und kann sie sofort abfragen, wenn einmal der Kunde anruft oder man einem Zulieferer oder dem Glashändler die Maße durchgeben muss.

Glaswelt – Welche Vorteile sehen Sie noch?

Schimmelschmidt – Alle Informationen und Notizen lassen sich (jederzeit) schneller finden und verwerten. Zudem begeistert es die Kunden, wenn ich immer sofort alle Daten parat habe. Und es macht auch einen professionellen Eindruck, mit technischem Equipment zu kommen. Das sieht einfach sauberer aus, als mit einer Handzeichnung auf dem Papier.

Zudem ist die App einfach genial, wenn es darum geht Fehler zu vermeiden. Durch die vorgefertigten Muster vergisst man keine Messung mehr, des Weiteren werden Schreibfehler bei der Vermaßung vermieden.

GLASWELT – Was sagen die Kunden?

Schimmelschmidt – Auf dem Tablet kann ich Kunden eine maßstabsgetreue Visualisierung zeigen, die es ihnen erlaubt, schon vorab einen Eindruck zu bekommen, wie der Einbau oder die Dusche mit Glasrückwand später aussehen. Das hilft oft bei der Entscheidung für den Kauf und schlägt sich damit zu unseren Gunsten nieder.

Glaswelt – Inwiefern erleichtert Ihnen die App die Arbeit bzw. das Aufmaß auf der Baustelle und können Sie vor Ort Zeit einsparen?

Schimmelschmidt – Die App hat uns tatsächlich einiges an Zeit eingespart, denn die gesamte Layout-Erstellung fällt weg, da die Handzeichnungen nicht mehr (aufwendig) digitalisiert werden müssen, um daraus eine Bestellung zu machen. Insgesamt ist die Glaskonstruktion deutlich leichter zu bewerkstelligen und auch die Datenverwaltung hat betriebsinterne Vorteile. Das jeweilige Aufmaß wird auf dem Glasmaß-Server gesichert und kann dort – via Cloud – jederzeit abgerufen und bearbeitet werden. Diese netzwerkartige Struktur macht das Arbeiten wortwörtlich „smarter“. Wer jetzt noch über eine Veras-Schnittstelle verfügt, kann die bestellten Positionen sofort mit Preis anzeigen lassen.

Glaswelt – Welche weiteren App-Funktionen nutzen Sie neben der Glaskonfiguration noch?

Schimmelschmidt – Spontan fällt mir das Baustellentagebuch ein. Dort kann ich alle meine Arbeitsschritte und Leistungen festhalten. Die genaue Erfassung des Leistungsspektrums wird deutlich vereinfacht und wird mit Situationsbildern komplettiert. Das sind alles Daten, die zu einem „Projekt“ gehören und die im Bautagebuch gebündelt sind. So baut sich automatisch eine Art Archiv auf, durch das wir schnell überprüfen können, welche Arbeiten und Schritte bereits umgesetzt wurden. Das geht ganz ohne langes Suchen in Ordnern, die Zettelwirtschaft verschwindet mehr und mehr.

Glaswelt – Können Sie die App empfehlen?

Schimmelschmidt – Ja. Die Glasmass-App würde ich jedem empfehlen, der in seinem Beruf viel mit Glas im Innenausbau zu tun hat und der tagtäglich auf Baustellen unterwegs ist, Maß nehmen muss und Angebote erstellt. Fasse ich meine Erfahrungen zusammen, sehe ich die entscheidenden Vorteile der App in der Genauigkeit sowie der schnellen und einfachen Handhabe. Es ist ein fließender Prozess: Vom Maßnehmen über die Konstruktion im Glaskonfigurator hin zu einer sofort verwertbaren Datei, mit der ich bei meinem Glaslieferanten die Bestellung aufgeben kann. Dazu kommt noch die Visualsierung für den Kunden. Alles in allem ist Glasmass eine Runde Sache, die ich guten Gewissens weiterempfehlen kann—

Die Fragen stellte Matthias Rehberger.

Über Odenwaldglas

Odenwaldglas aus Groß-Zimmern setzt seinen Schwerpunkt auf den Innenenausbau mit Glas und bietet Planung, Konstruktion, Fertigung und Montage aus einer Hand an.

Im Fokus stehen dabei: Glasduschen, gläserne Küchenrückwände und Wandverkleidungen sowie Glastüren und Trennwände. Dem Betrieb steht Christian Schimmelschmidt als Geschäftsleiter vor. Sein Motto lautet: Von der Idee bis zur Realisierung, alles aus einer Hand.

www.odenwaldglas.de

DAS KANN DIE GLASMASS-APP

Glasmass ist ein Tool, mit dem sich das Aufmaß und digitale Konstruktionszeichnungen erstellen lassen, weiter lassen sich Stücklisten und Daten für die CNC-Bearbeitung generieren. Was das Zeichentool so ansprechend macht ist, dass es sich auch ohne Computerkenntnisse leicht bedienen lässt.

Das Tool besitzt zudem eine Schnittstelle zum Warenwirtschaftssystem Veras, so lassen sich die erstellten Glaspositionen direkt in die Veras-Software importieren, um einen Auftrag mit nur wenigen Klicks zu erstellen.

www.glasmass.com

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