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Würth präsentiert ProfiButler auf der CeBIT

Der Bauzulieferer Würth will die personen- und öffnungszeitenunabhängige Paketzustellung ermöglichen. Der ProfiButler kann sowohl mobil, als auch stationär eingesetzt werden und soll die Logistikprozesse des Transporteurs und die Materialbeschaffung des Empfängers vereinfachen.

Würth entwickelte in Kooperation mit der Deutschen Telekom und dem Hamburger Unternehmen feldsechs service GmbH den Profi- oder auch WürthButler genannt, eine Logistik-System-Lösung zur Vereinfachung von Transport- und Materialbeschaffungsprozessen. Vom 16. – 20. März werden Prototypen des mobilen WürthButlers auf der diesjährigen CeBIT in Hannover vorgestellt.

Die Systemlösung wurden im Rahmen einer Innovationsoffensive von der Telekom, der feldsechs service GmbH und Würth entwickelt. Als Lizenznehmer übernimmt die feldsechs service GmbH die Produktion und Entwicklung des WürthButlers. Die Vermarktung übernehmen Würth und feldsechs zusammen. Im Rahmen eines Pilotprojektes wird der ProfiButler in Deutschland in der Praxis erprobt. „Die Entwicklung des WürthButlers sehen wir als eine weitere Innovation, um unser logistisches Serviceportfolio zu ergänzen. Mit dem ProfiButler können wir eine personen- und öffnungszeitenunabhängige Paketzustellung ermöglichen“, so Bernd Herrmann, Mitglied der Geschäftsführung der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Er kann sowohl mobil, als auch stationär eingesetzt werden und vereinfache somit die Logistikprozesse des Transporteurs und die Materialbeschaffung des Empfängers. Die Logistik-System-Lösung sei universell einsetzbar und lasse sich problemlos auf zahlreiche Branchen übertragen.

Der WürthButler ist in zwei Varianten verfügbar: als mobile Lösung für Fahrzeuge sowie als stationäre Lösung für Baustellen und Niederlassungen. Die Kfz-Lösung besteht aus einer wetterfesten, mobilen Box und lässt sich an jedem Fahrzeug anbringen. Sie ist diebstahlsicher und ermöglicht eine flexible Belieferung. Die Baustellen-Box ist stationär auf der Baustelle installiert und fungiert als Umschlagplatz für Materiallieferungen oder Retouren. Die von Würth entwickelte und mit den Systemen der Telekom und feldsechs ausgestattete Niederlassungs-Box dient als zeitunabhängiger Auslieferungsstandort an der Niederlassung: Materialien und Werkzeuge können auch außerhalb der Öffnungszeiten abgeholt werden.

„Der Vorteil des WürthButlers ist, dass nur der Adressat und der Paketdienstleister mit einem Code die Box öffnen bzw. schließen können. Zukünftig soll der Kunde über die WürthApp oder per SMS informiert werden, sobald sich ein Paket im WürthButler befindet und einen einmaligen Code zur Öffnung der Box erhalten. Im mobilen Einsatz zahlt sich hier das zuverlässige und flächendeckende Mobilfunknetz unseres Kooperationspartners Telekom aus“, erklärt Thomas Wahl, Head of Supply Chain der Adolf Würth GmbH & Co. KG.

Die Testphase umfasst mehrere Monate und entscheidet über die Ausdehnung der Produktion sowie über eine flächendeckende Implementierung in die Würth Logistikprozesse.

www.wuerth.de