Die Würth-Gruppe mit Sitz im baden-württembergischen Künzelsau legte auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 7.Mai 2008 in Stuttgart ihren testierten Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2007 vor.
Die Unternehmensgruppe Würth, die mit über 400 Gesellschaften in 86 Ländern weltweit aktiv ist, blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurück. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 9,6 Prozent auf insgesamt 8,49 Milliarden Euro. Dieses Wachstum wurde trotz einer schwachen Konjunktur in Amerika und der Währungseffekte aufgrund des schwachen US-Dollarkurses erzielt. Wechselkursbereinigt lag die Umsatzsteigerung sogar bei 10,5 Prozent. Auch im Betriebsergebnis legte der Konzern kräftig zu. Mit 24,3 Prozent stieg das Betriebsergebnis überproportional zum Umsatz auf 640 Millionen Euro.
Die 136 Gesellschaften der Würth-Linie, die im Kerngeschäft Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial betreiben, wuchsen 2007 durchschnittlich um 9,2 Prozent auf 4,94 Milliarden Euro. Die Divisionen Metall und Auto schlossen das Geschäftsjahr 2007 dabei am umsatzstärksten ab. Prozentual betrachtet erzielte die Division Bau mit 13,9 Prozent die höchste Umsatzsteigerung (Umsatz: 500 Millionen Euro).
Die deutschen Gesellschaften der Würth-Gruppe erwirtschafteten im vergangenen Geschäftsjahr 3,45 Milliarden Euro, was einem Umsatzwachstum von 10,4 Prozent entspricht. Deutschland leistet damit einen Anteil von über 40 Prozent am Gesamtumsatz der Unternehmensgruppe.
Ein besonderes Augenmerk legt der Konzern, dessen Erfolg maßgeblich auf einem starken Direktvertrieb beruht, auf die Entwicklung seiner Außendienstmannschaft. Die Anzahl der Verkäufer stieg 2007 um 5,6 Prozent auf 30.650.