Im Jahr 2008 wurden in Deutschland 176.000 Wohnungen fertig gestellt, das teilte heute das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Damit waren es insgesamt 16,5% oder 39 000 Wohnungen weniger als im Vorjahr (2007).
Von den in Deutschland fertiggestellten 176.000 Wohnungen, so das Statistische Bundesamt (www.destatis.de) waren 152.200 Neubauwohnungen in Wohngebäuden, das waren 17,8P rozent weniger als im Jahr 2007. Dabei lag der Rückgang der Fertigstellungen von Einfamilienhäusern bei 22,0% und der von Wohnungen in Zweifamilienhäusern bei 23,6 Prozent. In Mehrfamilienhäusern wurden 8,8 Prozent weniger Wohnungen fertig gestellt als 2007.
Dagegen stieg der umbaute Raum der fertig gestellten neuen Nichtwohngebäude gegenüber dem Jahr 2007 auf 206,8 Millionen Kubikmeter (+ 15,3 Prozent). Dieses Plus ist vor allem auf die nichtöffentlichen Bauherren (+ 17,5Prozent) zurückzuführen. Bei den öffentlichen Bauherren wurde das Ergebnis von 2007 unterschritten (- 7,4 Prozent).
Seit 1995, als mit knapp 603 000 Wohneinheiten ein Höchststand erreicht wurde, ging die Zahl der jährlich fertig gestellten Wohnungen um mehr als 70 Prozent zurück.