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“Wir machen Lust auf Glas!“

“Die Image-Kampagne ‚...denn nur ein Glaser kann, was ein Glaser kann!‘ soll Lust auf Glas machen“, so Eckart Menke vom Netzwerk “Best in glass“. Mit mehreren Kampagnen will das neue Glas-Netzwerk den Einsatz des transparenten Werkstoffs in und an Gebäuden stärker in den Fokus von Verbrauchern rücken.

Ziel der aktuellen Werbe- und Image-Kampagnen ist es, die Qualität der Produkte und Leistungen von Glasbetrieben in den Blick der Endkunden zu rücken und so das Image der gesamten Branche zu stärken. Zudem sollen B-to-B Kunden angesprochen werden.

„Wir sind als Verarbeiter und Händler sehr nahe am Kunden und können sehr schnell Trends und Entwicklungen am Glasmarkt erkennen. Deshalb können wir - schneller als große Hersteller - entsprechend Impulse geben und mit unserem Angebot reagieren. Das macht uns als kleinere Betriebe stark“, so Jörg Krause (Glas Bach, Region Stuttgart). Diese Aktivitäten unterstützten wiederum die gesamte Glasbranche. Mit Internet- und Printvermarkung will man die Endkunden ebenso wie B-to-B Kunden auf die jeweiligen Möglichkeiten des Netzwerks sowie der einzelnen Partnerfirmen aufmerksam machen.

Eigene Stärken aufzeigen

Solche Prospekte können Mitglieder für ihre Werbung anpassen lassen
Solche Prospekte können Mitglieder für ihre Werbung anpassen lassen
Das aktuelle Motte der Kampagne: ...denn nur ein Glaser kann, was ein Glaser kann“, ziele darauf, die Dienstleistungen der Glasverarbeiter in den Vordergrund zu rücken. „Wir wollen aufzeigen“, sagte Eckart Menke (Glas Menke aus Bielefeld), „wie sich der Glaser mit seinem Knowhow vom Baumarkt abhebt, und was er für den Kunden mehr leisten kann." Während in diesem Jahr die Dienstleistungen im Vordergrund stehen, werden 2014 die Glas-Produkte stärker in den Fokus rücken. Dies wurde bei der ersten offiziellen Beiratssitzung Ende April entschieden, wo auch der Startschuss für die erste Kampagne gegeben wurde.

Weiteres Ziel ist, die einzelnen Betriebe des Netzwerks in ihrer Region entsprechend positionieren. Um das Innovationspotenzial innerhalb des Partnernetzwerks stetig zu verbessern sei es wichtig, den internen Informationsaustausch konstant zu fördern. Das sei eng mit dem IT-System von Xavannah gekoppelt und biete wiederum die Basis für die digitale Vernetzung. Die Partner genießen hierbei in ihrer Region Gebietsschutz.

Offen für neue Mitglieder
Das Netzwerk umfasst aktuell 44 Partner, 20 davon nutzen als Premium-Partner die erweiterten Dienstleistungen mit Zugriff auf die Werbekampagnen. Mit diesen Kampagnen wolle das Netzwerk zudem neue Mitglieder ansprechen und gewinnen. Das Interesse von Glasbetrieben sei insgesamt groß: aktuell gibt es Anfragen aus Benelux, Österreich und der Schweiz.

Das „Best in glass“-Netzwerk (www.best-in-glass.info ) sieht sich mit seinen Aktivitäten nicht als Konkurrenz zu bisherigen Werbekampagnen, die meist in Hersteller-Regie durchgeführten werden. Man betrachte dies vielmehr als Ergänzung. Die Partner haben die Möglichkeit in weiteren Gruppen aktiv zu sein (z.B. Dorma-Partner etc.). Die Größe der Mitgliedsunternehmen liegt aktuell zwischen 10 und 30 Mitarbeitern.
Matthias Rehberger

Tipp der Redaktion: Mehr Details zum „Best in glass“-Netzwerk erfahren Sie im GLASWELT-Gespräch mit Denis Schmischke.