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Wie halten Sie es mit Ihrem Mahnprozess?

Viele Handwerker könnten ihre Erfolge ohne zusätzlichen Aufwand noch steigern, wenn sie bei den anfallenden kaufmännischen Tätigkeiten verstärkt auf professionelle Unterstützung bauen würden. Eine von TNS Infratest durchgeführte Umfrage zeigt: Unternehmer haben weiterhin Nachholbedarf bei der Auslagerung ihres administrativen Aufwands.

Eine der Kernausage der Befraguung unter 524 Selbstständigen und Freiberuflern im Auftrag der Deutschen Verrechnungsstelle (DV): Die Hälfte aller Befragten (52,5 %) hat keinen stringenten Mahnprozess. Dabei sind gerade kleinere Unternehmen auf termingerechte Zahlungseingänge ihrer Abnehmer angewiesen: Zahlt ein Kunde nicht, so gilt es, dem schnell nachzuhalten, um das Geld sobald wie möglich auf dem eigenen Konto zu haben.

„Doch die Überwachung der Buchhaltung kostet wertvolle Zeit. Deshalb sollten Unternehmer die Serviceleistungen der Deutschen Verrechnungsstelle zurückgreifen, auch um nachhaltig die eigene Liquidität zu sichern“, so Jens Kassow, Geschäftsführer der Deutschen Verrechnungsstelle.

Die IT- gestützten Prozesse würden den Unternehmen Arbeit abnehmen und einen professionellen Auftritt ermöglichen. Handwerker und mittelständische Unternehmer behielten mit dem webbasierten DV Online-Portal jederzeit den Überblick über ihre hochgeladenen Rechnungen und offenen Mahnungen.

Bonitätsprüfung vor Auftragsannahme schützt vor Zahlungsausfällen

Unbezahlte Kundenrechnungen können finanzielle Schwierigkeiten zur Folge haben. Denn wenn der Unternehmer mit Ressourcen und Leistungen in Vorkasse geht und Zahlungen ausbleiben, kann schnell die eigene Existenz gefährdet sein. Doch fast 60 Prozent (58,3 %) aller Befragten führt keine Bonitätsprüfung ihrer Abnehmer vor der Auftragsannahme durch.

Jens Kassow dazu: „Dieses Ergebnis ist erschreckend, denn damit setzen sich Unternehmen und Selbstständige unnötig einem unkontrollierbaren Risiko aus“. Was viele nicht wissen: Das lässt sich ganz einfach mit einem Vorab-Check vermeiden. „Gibt es mehr Aufträge, steigt auch der organisatorische Aufwand. Hier kann die Bonitätsprüfung der potenziellen Kunden über das DV Online-Portal vor Zahlungsausfällen schützen und damit nachhaltig den Unternehmenserfolg sichern“, so Kassow weiter. Das Leistungspaket der Deutschen Verrechnungsstelle entlaste Handwerk und Mittelstand zusätzlich, indem es komplexe Vorgänge im Bereich des Rechnungs- und Forderungsmanagements vom Unternehmer übernimmt.

Handwerk und Mittelstand können sich mit dem Einsatz des Forderungsmanagements unabhängiger von der Zahlungsmoral ihrer Kunden machen. Darüber hinaus bietet die Deutsche Verrechnungsstelle gemeinsam mit ihrem Partner abcfinance GmbH branchenübergreifend Factoringlösungen auch für kleinere Unternehmen an.

Bedeutung von Factoring noch immer unterschätzt

Über zwei Drittel der Befragten (73,0 %) schöpfen das Potenzial, das der Verkauf der Forderungen („Factoring“) ihrem Unternehmen bringt, noch nicht aus. Dabei bietet es gerade kleineren Unternehmen erhebliche Vorteile, wie die sofortige Realisierung erst zukünftig anfallender Rechnungserlöse, die Vermeidung von Zahlungsausfällen und die Professionalisierung der eigenen kaufmännischen Prozesse. Kassow erklärt: „Binnen zwei Bankarbeitstagen nach erfolgtem Ankauf der Forderung erhalten unsere Kunden den Rechnungsbetrag zu 100 Prozent auf ihr Konto ausbezahlt.“

Ein weiterer positiver Effekt des Factorings sei die mittelfristige Verbesserung des Rating bei Lieferanten, Auskunfteien und Banken, was neue finanzielle Spielräume schafft und hilft, Finanzierungskosten zu senken.

www.deutsche-verrechnungsstelle.de