Kaum ein halbes Jahr ist es her, da wurde der Beginn einer neuen Ära für Weru- und Unilux-Kunden eingeläutet, schließlich hatte Weru die Unilux übernommen. Kürzlich haben sich die beiden Unternehmen gemeinsam auf der BAU präsentiert - jetzt zieht man ein positives Fazit und freut sich auf den neuen Unternehmenslenker.
Silke Ruschke, Marketingleiterin bei Unilux: "Unsere hohen Erwartungen an die BAU wurden in allen Belangen übertroffen. Sehr erfreut waren wir über die stark gestiegene Anzahl an Interessenten im Vergleich zur letzten BAU und die enorm hohe Qualität der Gespräche. Besonders den Anteil an Fachplanern und Architekten konnten wir deutlich steigern. Der Export, der besonders für den Unilux Holz-Alu-Sortimentsbereich von Wichtigkeit ist, konnte deutlich mehr Nachfrage verzeichnen."
Auf die Frage, ob sich die Kunden mit der neuen Konstellation zurechtgefunden hätten, antwortet die Marketingspezialistin: "Unilux steht für hochwertige Holz-Alu Fenster sowie Haustüren, die im gehobenen Segment. Weru hingegen ist der bedeutendste Kunststofffenster-Hersteller in Deutschland mit einem flächendeckenden Netz an Fachhändlern sowie einer extrem großen Markenbekanntheit. Beide Marken haben gemeinsame Handelsstrukturen, jedoch unterschiedliche Kernkompetenzen. Das heißt: die Händler stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern dürfen sich durch die Bank über die synergetischen Vorteile freuen."
Die Messe in München sei auch dazu genutzt worden, dass sich die Händler von Unilux mit dem Weru-Sortiment vertraut gemacht haben und umgekehrt.
Auch Weru-Partner dürften sich über eine Kompetenz- und Sortimentserweiterung gerade bei hochwertigen Premium- sowie Architekturprodukten freuen, ist Ruschke überzeugt. So werden das umfangreiche Holz- bzw. Holz-Alu-Programm sowie die Holz-Alu-Großflächenlösungen Maxxiglass jetzt auch aktiv vom Weru-Vertriebsnetz beraten. "Der Unternehmensverbund Weru-Unilux ist damit der wohl bedeutendste Hersteller von Fenstern Made in Germany."
Angesprochen auf die Personalie an der Spitze des Unternehmens bekräftigt Ruschke, dass alle Mitarbeiter sich freuen würden, dass zum 1. April mit Jörg Holzgrefe ein erfahrener Mann an der Spitze steht. Die Aufbruchstimmung bei beiden Marken sei deutlich zu spüren und besonders die zukünftig noch stärkere Orientierung zu unseren Kunden und deren Bedürfnissen stimme alle optimistisch. Schließlich habe man im Fokus, im Markt zu wachsen.