1969 war Weinig der Pionier bei der Bandmontage im Maschinenbau für die Massivholzbearbeitung. 40 Jahre danach wurde jetzt auf dem ersten Montageband die 33.333ste Kehlmaschine von insgesamt rund 75.000 Maschinen aus Tauberbischofsheimer Produktion fertiggestellt.
Als Weinig nach intensiver Vorplanung 1970 die Bandmontage aufnahm, bedeutete dies ein vielbeachtetes Novum in der Branche. Das erste damals in Betrieb genommene „Montageband 1“ wurde nach eigenen Angaben in der Folge zum Wachstumsbeschleuniger und Qualitätsgaranten für den heutigen Marktführer. Darüber hinaus stehe das „Montageband 1“ als Wegbereiter für weltweit erfolgreiche Kehlmaschinen wie den Unimat, den Hydromat und den Powermat, so das Unternehmen.
Ein Automat dieses Typs war es auch, der jetzt als 33.333ste Jubiläumsmaschine vom Band lief. In einer Feierstunde würdigte Weinig das Ereignis, das auch ein gutes Stück Leistungsbilanz des Unternehmens ist: Würde man alle auf Band 1 produzierten Maschinen aneinander stellen, so käme eine Reihe von 200 Kilometern Länge dabei heraus.
Ein Aspekt, der besonders für die Menschen im Einzugsgebiet von Weinig relevant ist: „Das Montageband 1 hat einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Tauberbischofsheim geleistet“, betonte denn auch Werksleiter Thomas Schneider in seiner Rede. Vertriebsleiter Josef Zerle ging besonders auf das wirtschaftliche Potenzial ein, das hinter der Geschichte dieses Montagebandes steckt: "Umgerechnet in Euro wurde dort im Laufe der Zeit Umsätze von mehreren Milliarden generiert. Auf dieser soliden Basis konnten Entwicklungen stattfinden, die Weinig zum führenden Technologieanbieter für die Industrie und das Handwerk machten. Die Jubiläumsmaschine, ein Powermat 500, ist eine dieser Innovationen."