Als Vorzeigeprojekt bezeichnete Ministerin Giffey die Großtagespflegestelle "Glücksfabrik", in der derzeit neun Kinder zwischen 1 und 3 Jahren unter dem Dach des Sonderfensterherstellers Ventana betreut werden. Gleichzeitig ließ sich die Ministerin die Produktion zeigen und nutzte viele Gelegenheiten, sich mit Mitarbeitern und der Geschäftsleitung auszutauschen.
Dr. Giffey besuchte zunächst zusammen mit der Geschäftsleitung die Glücksfabrik. Sichtlich beeindruckt von den großzügig und kindgerecht gestalteten Räumlichkeiten suchte sie das Gespräch mit Erzieherinnen und Kindern. Flexible Öffnungszeiten waren ein wichtiges Thema, ebenso wie eine gute frühkindliche Bildung und die berufliche Qualifizierung der Betreuerinnen, die bei Ventana ausgebildete Erzieherinnen sind.
Zusätzlich ließ es sich die Ministerin nicht nehmen, auch noch die Sonderfensterproduktion zu besuchen. In der Biegeabteilung ließ sie sich das Biegen von Kunststoff-Profilen erklären, in der Abteilung für Hebe-Schiebe-Türen das Zusammenspiel vom hohen Automatisierungsgrad und handwerklichem Know-how.
Mit dem Versprechen, die Entwicklungen in NRW in punkto Ausbau und Verbesserung der betrieblichen Kinderbetreuung zu unterstützen, verabschiedete sich Dr. Franziska Giffey.
Mit einem Augenzwinkern legte Geschäftsführer Schwanekamp der Ministerin zum Abschied noch eine Vorgabe ans Herz, „dass in jede neu gebaute Kita zwei Kreisfenster eingebaut werden müssen, das wäre doch eine gute Idee“.