Der Branchenprimus Veka setzt in Sachen Fachkräftesicherung auf die Ausbildung im eigenen Haus. Der Ausbildungsplatz scheint auch bei den jungen Leuten sehr begehrt zu sein: 43 junge Männer und Frauen haben in diesem Jahr ihre Ausbildung bei dem Systemgeber im westfälischen Sendenhorst begonnen — mehr als in jedem bisherigen Ausbildungsjahrgang.
Das Unternehmen setzt wieder einmal ein zentrales Prinzip seiner nachhaltigen Personalstrategie, die Rekrutierung zukünftiger Fachkräfte möglichst aus den eigenen Reihen, auf konsequente Weise um. „Für Veka als Unternehmen mit einem hohen Qualitätsanspruch sind gut ausgebildete und engagierte Nachwuchskräfte die beste Investition in die Zukunft“, betont Vorstandsmitglied Elke Hartleif. Die Tochter des Firmengründers Heinrich Laumann ist verantwortlich für den Bereich Personal.
Derzeit absolvieren insgesamt mehr als 100 Auszubildende eine Berufsausbildung bzw. ein duales Studium am Stammsitz von Veka, ebenfalls ein neuer Rekord.
Während viele Branchen über einen Mangel an Auszubildenden klagen, hat man in Sendenhorst ein umfangreiches Programm zur Fachkräftesicherung ins Leben gerufen – aus gutem Grund. Vorstandsvorsitzender Andreas Hartleif. „Hier brauchen wir in den nächsten Jahren verstärkt junge Leute, die mit uns an der Entwicklung neuer Produkte arbeiten und unsere Innovationsführerschaft weiter ausbauen." Dass auch in diesem Jahr kein Ausbildungsplatz unbesetzt geblieben sei, belege den Erfolg des Fachkräfteprogramms – und nicht zuletzt die Attraktivität von Veka als Arbeitgeber mit einer auf zukünftigen Erfolg ausgerichteten Unternehmenskultur.
Die 43 neuen Nachwuchs-Fachkräfte verteilen sich auf alle zehn der angebotenen Berufsausbildungen und zwei Dualstudiengänge – die Palette reicht vom Maschinen- und Anlagenführer bis zum Wirtschaftsinformatiker. (dm)