Die britische Tochtergesellschaft der VEKA AG hat einen der größten Wettbewerber auf dem Markt, die Firma Bowater Building Products Ltd. mit Sitz in Sutton Coldfield in der Nähe von Birmingham, übernommen.
„In einem zurzeit schwierigen, aber aufgrund des hohen Marktanteils von PVC sehr interessanten Marktumfeld, wollen wir mit dieser Akquisition untermauern, dass wir ein langfristiges Engagement in England, einem der bedeutendsten Fenstermärkte Europas, anstreben. Gleichzeitig wollen wir für alle Kunden und Mitarbeiter ein positives Zeichen setzen“, so Andreas Hartleif, Vorstandsvorsitzender der Veka AG nach der erfolgten Akquisition.
Dave Jones, Geschäftsführer der englischen Tochtergesellschaft Veka plc, führt dazu weiter aus: „Das übernommene Unternehmen gehört seit Jahren zu den führenden Profilherstellern im englischen Markt und weist in vielen Bereichen große Parallelen zu Veka auf.“
Sowohl Veka wie auch die Profilmarke von Bowater Building Products Ltd., WHS Halo, stünden im englischen Fenstermarkt als Synonym für Qualität im Produkt- und Dienstleistungsbereich, heißt es weiter in der Pressemitteilung.
In der ersten werde es einige wenige organisatorische Veränderungen geben. Gleichzeitig werde ein intensiver Prozess einsetzen, mit dem Ziel, die zweifellos vorhanden Synergien in beiden Organisationen zu heben und in unmittelbaren Nutzen für die Kunden umzuwandeln.
Bedingt durch die wirtschaftlich schwierige Situation in Großbritannien und der ebenfalls angespannten Lage in der englischen Fensterbranche sei gerade in der jüngeren Vergangenheit immer wieder über die Zukunft speziell bei Anbietern von Kunststoffprofilsystemen spekuliert worden. Die Übernahme von Bowater Building Products Ltd. durch Veka setze diesen Spekulationen ein Ende und vermittelt allen Beteiligten die langfristige Sicherheit, die aus der Zusammenarbeit mit einem familiengeführten Unternehmen erwächst. Dave Jones: „Unsere Kunden können sicher sein, dass sie auch in Zukunft einen starken Lieferanten an ihrer Seite haben werden - unabhängig davon mit welcher Marke sie arbeiten.“
Dave Jones ergänzt abschließend: „Durch die Zusammenführung beider Unternehmen entsteht einer der größten Anbieter von Fenster- und Türsystemen auf dem englischen Fenstermarkt. Wir werden diese einmalige Chance nutzen und in Zukunft ein Angebot für die englischen Fensterhersteller bereithalten, an dem kein Weg vorbeiführt.“