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VDMA: Sehr gute Auftragslage im Deutschen Glasmaschinenbau

In punkto Auftrags- und Anfragenlage war die Stimmung außerordentlich gut unter den 25 Teilnehmern der Mitgliederversammlung des Forums Glastechnik ...

„Wer jetzt die Aufträge nicht im Haus hat, hat etwas falsch gemacht“, fasste Jörg-Joachim Jakobs, Vertriebsleiter der Pannkoke Flachglastechnik GmbH, die aktuelle Situation in der Glasmaschinenindustrie zusammen. In punkto Auftrags- und Anfragenlage war die Stimmung außerordentlich gut unter den 25 Teilnehmern der Mitgliederversammlung des Forums Glastechnik, die kürzlich in Dortmund stattfand. Marktimpulse kommen insbesondere aus den Schwellenländern Asiens, hier insbesondere Indien, Russland/GUS-Staaten und den arabischen Ländern. Mehr Aufträge verzeichneten einige Hersteller auch aus weniger großen Volumenmärkten wie Ägypten, Algerien oder Südafrika. Der VDMA erwartet für 2007 bei den Glasmaschinen ein Umsatzplus von 10 Prozent im Inland und von 45 Prozent im Ausland. Der Branchenumsatz wird derzeit auf rund 706 Mio. Euro geschätzt. Die Exportquote beträgt 71 Prozent.
Über eins war man sich in Bezug auf China einig: derzeit findet ein gigantischer Technologietransfer von Europa nach China statt, der allen Unternehmen zu schaffen macht. So kommen heute schon viele Maschinen, die früher nur in Europa gebaut wurden, aus Asien auf die hiesigen Märkte zurück.
Zu einem florierenden Industriezweig hat sich die Photovoltaik entwickelt. Da dem Werkstoff Glas im Bereich der Erneuerbaren Energien eine Schlüsselrolle zukommt, haben fast alle anwesenden Unternehmen aus dem Flachglasmaschinenbau hier bereits Geschäftspotential entdeckt und genutzt. Experten erwarten in diesem Bereich hohe Zuwachsraten von bis zu 20 bis 30 Prozent in den nächsten Jahren.

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