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VBH trumpft mit deutlicher Ergebnissteigerung - auch im deutschen Markt - auf.

Die VBH Holding AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurück. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Europas führendes Handelsunternehmen für Baubeschläge sein Betriebsergebnis erneut verbessern und den Umsatz um 3,2 % von 783,2 Mio. Euro auf 808,4 Mio. Euro steigern.

Das Betriebsergebnis vor Finanz- und Beteiligungsergebnis und Steuern (EBIT) stieg überproportional um 23 % auf 49,4 Mio. Euro (2006: 40,3 Mio. Euro) an. „Mit diesem Ergebnis haben wir unsere Prognosen für 2007 eingehalten und das gute Vorjahresergebnis deutlich übertroffen“, erklärte Rainer Hribar, Vorstandsvorsitzender der VBH Holding AG, bei der Bilanz-Pressekonferenz in Stuttgart am 1. April.

Die größten Umsatzsteigerungen erzielte die VBH Holding AG im Auslandsgeschäft. Das Unternehmen ist inzwischen in 38 Ländern in Europa, Asien und Lateinamerika präsent und erzielt rund 60 % des Umsatzes außerhalb von Deutschland. Bemerkenswert ist aber, dass auch das Ergebnis im Inland deutlich verbessert wurde – trotz eines rückläufigen deutschen Marktes. Dies sei, so Rainer Hribar, das Resultat der konsequent verfolgten Strategie von VBH, sich von einem reinen Handelsunternehmen zu einem Dienstleistungsunternehmen zu wandeln.

Für 2008 rechnet der Vorstand mit einer weiteren Umsatz- und Ergebnissteigerung und plant, den internationalen Wachstumskurs fortzusetzen. Ein wesentlicher Beitrag hierzu wird vom neuen Tochterunternehmen in Belgien erwartet sowie von der ungebrochen positiven Entwicklung in Osteuropa. In Deutschland wird sich, laut Hribar, der Fenster- und Türenmarkt aufgrund der allgemeinen Marktprognosen für 2008 im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändern.
VBH erwartet im laufenden Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung in Höhe von 8 % auf 875 Mio. Euro und eine weitere Steigerung der EBIT- und EBT-Margen.

Der Erfolg eines Handelsunternehmens hänge vom Einkauf und von optimalen Abläufen ab. Beim Einkauf profitiere man von seiner Größe und dem anhaltenden internationalen Wachstum, so Hribar. Bei den Prozessen komme dem Unternehmen zugute, dass es im Inland den international schwierigsten Markt der Branche bearbeite. In Deutschland war VBH aufgrund der Rückgänge in der Baubranche gezwungen, die Bestellabläufe, die Logistik und den Kundenservice immer weiter zu verbessern. „Der deutsche Markt ist eine Art Höhentraining in punkto effizienter Abläufe und Kundenorientierung – er hält uns kreativ“, erläutert der Vorstandsvorsitzende. „Mit vielen neuen Dienstleistungsangeboten wandeln wir uns immer mehr vom Handelsunternehmen zum Servicepartner für unsere Kunden.“