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VBH Gruppe: -6 Prozent in Deutschland

Das Handelshaus für Fenster- und Türbeschläge, die Die VBH Holding AG erwirtschaftete im 1. Quartal 2015 einen Konzernumsatz von 128 Mio. Euro (-6 %). Das hätte man auch so erwartet, heißt es in einer Pressemitteilung. In Deutschland ging der Umsatz ebenfalls um rund 6 % zurück.

Die Geschäftsentwicklung des VBH Konzerns spiegele insgesamt die gegenwärtige Marktentwicklung wider. Die Bauwirtschaft in Deutschland profitiere aktuell weniger von den günstigen Witterungsverhältnissen als 2014. Die weltpolitische und wirtschaftliche Gesamtlage sorge auch in anderen Märkten und vor allem in den GUS-Staaten für einen nicht unerheblichen Nachfragerückgang. Zwar reduzierte sich deshalb wie erwartet der Konzernumsatz, jedoch liegt das Ergebnis des 1. Quartals tendenziell über den selbst gesteckten Zielen.

Der Konzernumsatz der VBH Holding AG reduzierte sich also im 1. Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 6 % auf 128,7 Mio. Euro. In Deutschland ging der Umsatz ebenfalls um rund 6 % zurück. Eine positive Umsatzentwicklung in West- und Zentralosteuropa mit Steigerungsraten von ca. 3 bis 4 % steht Rückgängen in den GUS-Staaten von -28 % gegenüber. Im Ergebnis konnte der Umsatzrückgang jedoch teilweise durch eine Steigerung der Rohertragsmarge kompensiert werden.

Kreditgebende Konsortialbanken hätten einem Restrukturierungsgutachten vollinhaltlich zugestimmt. Dieses Gutachten bestätige der Gruppe eine positive Fortführungsprognose und zeige einen Katalog an leistungs- und finanzwirtschaftlichen Maßnahmen zur Sanierung auf. Basierend auf dem Gutachten soll bis zum 30. Juni ein Kreditvertrag mit den Konsortialbanken zur weiteren Finanzierung abgeschlossen werden.

Darüber hinaus beschloss der Vorstand den Wechsel der Aktie der VBH Holding AG vom Prime Standard in den General Standard. Damit verbleibt die Aktie weiterhin im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse und erfüllt deren Kriterien. Der erhöhte Berichtsaufwand und die damit verbundenen Kosten durch die Anforderungen des Prime Standards werden jedoch deutlich verringert.

www.vbh.de