Die Homag Group AG, Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, konnte nach Firmenauskunft im Geschäftsjahr 2012 ihre Prognosen einhalten oder übertroffen. Der Umsatz lag nach vorläufigen Zahlen bei 767,0 Mio, prognostiziert waren 750 Mio. Euro.
„Wir haben 2012 alle unsere Ziele erreicht und uns im Auftragseingang besser entwickelt als der relevante Markt“, so der Vorsitzende des Vorstands Dr. Markus Flik. „Dass wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen einen so guten Auftragseingang realisieren konnten, werten wir als klaren Vertrauensbeweis der Kunden in unsere Produkte und in die Leistungsfähigkeit unserer Mannschaft“, so Flik weiter.
Der Auftragseingang lag nach vorläufigen Zahlen mit 575,8 Mio. Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres (574,8 Mio. Euro). Beim Umsatz lag die Homag Group mit 767,0 Mio. Euro (Vj.: 798,7 Mio. Euro) über ihrer Prognose von mehr als 750 Mio. Euro. Werden die Umsätze von 2011 und 2012 jeweils um den Sondereffekt aus dem Großprojekt für den Kunden Mekran (2011: 49,4 Mio. Euro / 2012: 10,0 Mio. Euro) bereinigt, so ergibt sich für 2012 ein leichtes Umsatzplus von 1 Prozent.
Auch die Erträge waren besser als geplant
Bei der Ertragslage habe sich der Konzern besser entwickelt als prognostiziert. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand lag bei 71,0 Mio. Euro (Vj.: 70,5 Mio. Euro), so dass sich die operative EBITDA-Marge von 8,8 auf 9,3 Prozent erhöht hat. Die Homag Group hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 12,7 Mio. Euro (Vj.: 4,7 Mio. Euro) einen deutlich positiven Jahresüberschuss erwirtschaftet.
Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher sieht in den Ertragszahlen den Beleg dafür, dass die im Konzern ergriffenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung wirken. „Wir haben unsere operative Leistungsfähigkeit weiter verbessert. Die Ergebnisse bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
www.homag-group.com