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Trügerische Sicherheit durch Alarmanlagen zum Selbsteinbau

In der November-Ausgabe ihres Magazins warnt die Stiftung Warentest vor Alarmanlagen-Sets zum Selbsteinbau. Was eigentlich Leben sowie Hab und Gut schützen soll, so heißt es, öffne Einbrechern und Datendieben sämtliche Türen. Nur auf Sicherheitstechnik vom Profi sei Verlass.

Sich rundum sicher fühlen – das geht nur mit Sicherheitstechnik vom Profi. Alarmanlagen-Sets zum Selbsteinbau weisen enorme Sicherheitslücken auf. Das ist das Ergebnis des Tests von vier Alarmanlagen, den die Stiftung Warentest in ihrer November-Ausgabe behandelt.

Sicherheit gehört in Profi-Hände

Solche Sets würden hundertfach im Internet, in Baumärkten und bei Discountern angeboten. Sie würden eine fatale Scheinsicherheit versprechen. Von den unter die Lupe genommen Sets schnitten zwei mit „mangelhaft“, eine mit „ausreichend“ und eine mit „befriedigend“ ab. Selbst bei der Anlage mit dem Qualitätsurteil „befriedigend“ warnt das Verbrauchermagazin im Heft 11/2017: Gelangt der Eindringling in das Haus, kann er die Alarmzentrale „einfach von der Wand nehmen. Sobald die Batterien entnommen und die Kabel gezogen sind, ist sie tot.“ Eine andere Anlage, die zusätzlich Smart-Home-Funktionen bietet, zeigt zudem enorme Sicherheitslücken beim Schutz sensibler Daten.

Bereits vor vier Jahren hatte die Stiftung Warentest Alarmanlagen-Sets zum Selbsteinbau getestet (Heft 06/2013). Alle Anlagen fielen damals durch. Was letztlich zu dem Urteil führt: Sicherheitstechnik gehört in Profi-Hände.

www.test.de