Widerstandsfähigkeit, Zähigkeit und Elastizität waren wichtige Kriterien zur Entwicklung der neuen PVB-Folie Trosifol Extra Strong (ES). Die VSG-Folie erfüllt alle diese Kriterien und hat jetzt die "Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung“ (ABZ) durch das DIBt erhalten. Auch die Anforderungen des kommenden Teil 6 der DIN 18008 (noch im Entwurf) wurden bereits erfüllt.
Die Trosifol Extra Strong bietet nach Herstellerauskunft Produkteigenschaften, die hinsichtlich der Stabilität und der Glashaftung über den Werten von PVB-Standardfolien von Trosifol und anderen Folien am Markt liegen. Untersucht und festgestellt wurden diese Kriterien in eingehenden Tests, unter anderem an der Universität der Bundeswehr in München.
Anfang August bestätigte auch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt), Berlin, diese Produkteigenschaften und erteilte Trosifol ES die „Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung“ (ABZ). Der Verbund aus Glas – Trosifol ES – Glas ist somit ein Verbundsicherheitsglas im Sinne der deutschen Bauregelliste, und die bisher erforderliche zeit- und kostenintensive „Zustimmung im Einzelfall“ entfällt.
Weniger Bürokratie durch DIBt-Zulassung
Die vom DIBt erteilte ABZ erlaubt es nun, Verbundgläser und Verbundsicherheitsgläser deutlich einfacher in privaten, kommunalen, industriellen oder kommerziellen Projekten einzusetzen.
In Vorbereitung auf die noch im Entwurf befindliche DIN 18008 – Teil 6 wurden Tests an den beiden strukturellen Kuraray-Folien – Trosifol ES und SentryGlas - durchgeführt. Bei dem neuen Teil der Norm geht es um das „Resttragverhalten für begehbare Konstruktionen zu Wartungszwecken“. Beide Produkte konnten die Anforderungen mit Bravour erfüllen.
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