Am 4. Januar wurde das mit 828 Metern höchste Gebäude der Welt, der Burj Khalifa, in Dubai eröffnet. Tremco illbruck stattete den Turm der Superlative mit verschiedenen Abdichtungsprodukten aus.
Das Architektur- und Ingenieurbüro Skidmore, Owings & Merrill gestaltete das Gebäude, in dem sich Luxus-Wohnungen, -Hotels und -Büros befinden, in drei Flügeln um einen sechseckigen Kern. Die Flügel stützen sich gegenseitig und sind nach oben gestaffelt, um die Windlasten zu reduzieren.
Für die Abdichtung der unterschiedlichsten Anschlussdetails lieferte Tremco illbruck 17 verschiedene Produkte aus seinem breit gefächerten Produktsortiment. Diese schützen die Konstruktion gegen Feuchtigkeit und Hitze und behalten, so das Unternehmen, auch im anspruchsvollen Wüstenklima dauerhaft ihre Funktion. Durch eine eigene Niederlassung des Herstellers direkt in Dubai war eine umfassende und unmittelbare Betreuung aller Verantwortlichen auf der Baustelle rund um die Uhr gewährleistet.
Silikone trotzen dem Wüstenklima
Der Basisbau umfasst eine isolierverglaste Fläche von 10.200 m². Diese wurde mit Aluminiumrahmen ausgeführt und mit einem Tremco-Silikon abgedichtet. Das eingesetzte Silikon ist höchst witterungsbeständig und kann Bauteilbewegungen bis zu 50 % der Fugenbreite aufnehmen. Diese Eigenschaft ist sehr wichtig, da die Größe der Fassadenelemente und die Temperaturschwankungen vor Ort starke thermische und mechanische Bauteilbewegungen bewirken. Die berechneten Bewegungen der Spitze im Wind betragen bis zu 1,50 m. Im Inneren des Gebäudes wurden Polyurethan-Dichtstoffe eingesetzt, die speziell für den Schutz von Fugen bei dynamischen Gebäudebewegungen entwickelt wurden.
Weitere 25.000 m² Glasfläche wurden ebenfalls mit Produkten von Tremco illbruck abgedichtet, darunter, so der Hersteller, zwei Komponenten für die sichere und dauerhafte Abdichtung von Structural-Glazing-Konstruktionen, die die heiße Wüstenluft und das gekühlte Innenraumklima voneinander trennen.