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TMP unterstützt “We are family! So lebt Deutschland.“ 

Sängerin und Moderatorin Senna Guemmour ("Monrose") hatte Bernhard Helbing angesprochen, ob er sich an einer Hilfsaktion des Privatsenders Pro 7 in Abtsbessingen beteiligen möchte. Dort wohne eine Familie mit 13 Kindern in einem ehemaligen Gutshof unter sehr schlechten Wohnverhältnissen.

Bernhard Helbing sagte zu und fuhr umgehend vor Ort, um sich zu informieren und war zuerst etwas schockiert. „Ich war außerordentlich überrascht, was ich dort gesehen habe, dass Menschen unter solchen Bedingungen leben und wohnen können.“

Nach Rücksprache mit dem Sozial- und Jugendamt sagte Bernhard Helbing zu. Allerdings habe er auch Forderungen an die Familie gestellt. Wichtig für ihn war, dass die sanierten Räume auch zukünftig ihren wohnlichen Charakter behalten. „Nur so kann ich die Leistung, die wir hier einbringen, auch vor meinen Mitarbeitern verantworten“, lautete die klare Aussage von Helbing.

Und die war beträchtlich: Insgesamt 12 Fenster und eine Haustür wurden durch TMP gefertigt, geliefert und selbst eingebaut. Sieben Mitarbeiter und Bernhard Helbing persönlich leisteten hier in ihrer Freizeit über 100 Montagestunden. Andere Institutionen halfen ebenfalls. So hatte die Malteser Diözese aus Erfurt spontan zugesagt und mit zehn Helfern an insgesamt 10 Tagen mit 250 Stunden geholfen. Baumärkte lieferten Material für den Trockenbau sowie Tapeten, Fliesen, Laminat, Malerzubehör und Farben. Auch Material für eine Heizung wurde gesponsort.

Insgesamt wurden in beiden Etagen des Hauses 195 m² Fläche grundlegend renoviert. Leistungen von etwa 100.000 Euro wurden erbracht, schätzt das Produktionsteam von Pro 7 ein. Die Zusammenarbeit mit TMP sei sehr effektiv gewesen und habe Spaß gemacht. „Wir haben es vor allem für die Kinder gemacht“, ist sich Bernhard Helbing mit den anderen Unternehmern einig.

Geärgert hat sich der Fensterexperte über eine ungenaue Berichterstattung in einer lokalen Tageszeitung. „Es gab Vorwürfe, der TV-Sender hätte die Baumaßnahmen auf ein Minimum reduziert und sei nur auf eine Story ausgewesen“, kritisiert Helbing. Hier seien nicht, wie geschrieben, nur „kosmetischen Eingriffe“ vorgenommen, sondern in Größenordnungen saniert worden.